1. René und Renée Teil 04


    Datum: 19.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    das schon gestern Abend nach der Rückkehr von der Uni gemacht hätte. Er erkundigte sich ob sie die Kreditkarte für das Taxi schon benutzt hätte, aber das verneinte sie mit dem Hinweis auf fehlenden Bedarf. Dann waren Michaela und Renée gerade noch einmal kurz in die Bibliothek gegangen, um Literaturhinweise des Dozenten zu verfolgen. Jetzt konnte er seine Vorfreude auf das kommende gemeinsame Wochenende mit ihr genießen. Er blickte sich im Zimmer um. Dabei schaute René zufällig auf das Tablet von Michaela mit einem Bild auf dem Tisch im Besprechungszimmer, das wohl eine Freundin zeigte, als sie sich von Renée auf einem U-Bahnhof verabschiedete. Er blickte noch einmal hin, weil ihn irgendetwas daran irritierte. Dann erst klickte es -- und er erkannte die Uhrzeit auf der Bahnhofsuhr im Hintergrund, die schon kurz vor 22:30 stand. Er verspürte einen Stich, aber er riss sich zusammen. Vielleicht war das ja alles ganz anders -- und er interpretierte das Bild ganz falsch. Als Michaela als erste zurückkam, fragte er natürlich sofort nach, wann das Bild gemacht worden war. Diese war etwas genervt, weil er ihr Tablet angeschaut hatte, aber gab ihm bereitwillig Auskunft, dass es von gestern stamme. Jetzt war kein Zweifel mehr möglich, Renée hatte sein Verbot der nächtlichen U-Bahnfahrt missachtet. Als Renée zurückkam, sah er sie streng an und fragte sie sehr präzise und mit einer klaren Aussprache: „Renée, wo bist du gestern um halb elf abends gewesen?" Diese sah ihn überrascht an. ...
    „So genau weiß ich das nicht. Ich war jedenfalls um 23 Uhr bereits im Bett im Apartment." „Dann schau' einmal auf das Foto im Tablet von deiner Freundin nach. Sie hat mir erklärt, dass das Bild von gestern Abend stammt. Vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge." Renée betrachtete schnell die Szene und warf Michaela einen vorwurfsvollen Blick zu: „Ich hätte mich von dir nicht überreden lassen sollen..." René hakte sofort ein: „Du gibst es also zu, Renée?" Aufseufzend nickte sie: „Ich wusste, dass es ein Fehler war, aber wir können vielleicht nachher darüber reden, ja?" Michaela schaltete sich ein: „Also Herr Rhei, Renée muss doch auch mit ihren Freundinnen abends zusammen sein können. Und so spät ist 22:30 ja nun auch wieder nicht. Wir hatten es doch Lisa, unserer gemeinsamen Freundin, versprochen." Einerseits freute ihn Renées offenes Eingeständnis, andererseits ärgerte er sich über das Herunterspielen der Dimension durch die Freundin und über ihren offensichtlichen schädlichen Einfluss auf Renée und er legte einen strengen Tonfall an: „Frau Michaela May, ich habe meine Gründe für das Abkommen mit Renée. Und da Sie sie ja offensichtlich überredet haben, werde ich Ihnen gleich demonstrieren, was sie damit Ihrer Freundin antun. Renée, Du wirst Dich gleich über meinen Schoß legen. Letztes Mal war ich wohl viel zu nachgiebig, das werde ich korrigieren, damit Du und Deine Freundin genau wissen, was das für Konsequenzen hat!" Renée wird abwechselnd blaß und rot, als sie ...
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