1. René und Renée Teil 04


    Datum: 19.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    blöder Typi sorgt dafür, dass du mich immer weniger siehst!" Renée bekommt ein schlechtes Gewissen. In gewisser Hinsicht hat Michaela nicht ganz unrecht damit. Natürlich war sie jetzt weniger mit ihrer besten Freundin zusammen, weil René natürlich auch gerne mit ihr zusammen sein wollte. Sie versucht Michaela zu überzeugen: „Also, Michaela. Du hast ja eigentlich recht, ich habe es Dir ja für den Nachmittag versprochen. Aber du weißt doch, warum ich sein Verbot von nächtlichen Fahrten mit der U-Bahn nicht missachten will, nicht wahr?" „Nein, aber der ist halt schon in einem Alter, wo er übervorsichtig wird! Und wenn schon, er kann doch nichts machen außer meckern. Mensch, Renée -- laß' dich doch nicht so einschränken von dem.... Außerdem, wie soll er denn davon was mitbekommen, wenn du es ihm nicht erzählst?" Dem ersten Teil widerspricht sie halbherzig, denn sie ahnt wie ihre Freundin reagieren würde, wenn sie ihr erzählt, dass René sie bei Überschreiten des Verbotes übers Knie legen darf. Aber das letzte Argument kann sie viel schlechter entkräften, denn da hat Michaela recht. Zufälle sind nicht zwar nie ganz ausgeschlossen, aber wie soll er es herausfinden, wenn er nicht dabei ist? „Michaela, du wirst doch nicht versuchen, mir meinen Freund auszureden? Du weißt genauso gut wie ich, dass ich nun schon über einem Jahr keinen Freund mehr gehabt habe! Und er könnte mich doch zufällig sehen, wenn wir auf dem Weg sind, also kann er es doch erfahren." Ihre beste Freundin schnaubt ...
    nur abfällig durch die Nase: „Das sind blöde Argumente! Erstens ist der nicht wirklich an dir interessiert, sondern er will dich nur ins Bett bekommen! Schon wie der dich lüstern bei der Klavierstunde gemustert hat! Zweitens musst du alle deine Lektionen in Wahrscheinlichkeitsberechnungen vergessen haben. Der fährt grundsätzlich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern fährt nur in seinem schicken Auto. Dann ist er um diese Zeit sicherlich zu Hause bei seiner Tochter. Wie soll er dich um diese Zeit dann in der S- und U-Bahn sehen, bitte schön?" Renée ärgerte sich jetzt wirklich über ihre Freundin, und schießt sofort spontan zurück: „Michaela, du bist doch nur eifersüchtig, dass du keinen Freund hast! Wer sagt denn, dass ich ihn nicht in meinem Bett haben will? Außerdem will er sogar, dass ich bei ihm für mehrere Wochen einziehe..." Ihre beste Freundin starrt sie überrascht an. Sie zeigt plötzlich einen verletzten und leicht wütenden Gesichtsausdruck: „Ist mir doch egal, wie oft und wo er dich überall vögelt! Aber wann wolltest du mir denn sagen, dass du aus unserer gemeinsamen Wohnung ausziehen willst? Dass du damit auch alle deine Freundinnen vergisst und nicht mehr sehen willst, finde ich ganz schön mies von dir! Oder willst leugnen, dass wir uns mit Lisa verabredet haben?" Renée begreift, dass sie in dem Eifer des Gefechtes mehr gesagt hat, als sie eigentlich sollte und wollte. Sie war ja nur für vier Wochen eingeladen, um ein Auge auf Sandra zu halten -- und eben ...
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