1. Eva 02


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Punkt: „Und ich möchte, dass du mir diese drei Regeln aufschreibst, als eine Art Selbstverpflichtung." Sie bemerkte meine Irritation. „Es ist eine Sache im Erregungszustand etwas zuzugestehen. Es ist eine andere, dies reflektiert zu tun. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst und dich dann bewusst dafür entscheidest, mit all den damit verbundenen Konsequenzen. Es ist schon verrückt. Ich schrieb am nächsten Tag tatsächlich die Zeilen und hängte sie Eva an den Badezimmerspiegel. Sie kommentierte dies nicht groß. Wir verfuhren in den kommenden Tagen genau wie aufgeschrieben. Anfangs war ich noch von Peinlichkeit übermannt. Dann kam in mir ein gewisser Ärger hoch. Versuchte ich allerdings von diesem Schema abzuweichen, zog Eva sich direkt zurück. Ich registrierte schnell, dass Eva sich auf keinerlei Kompromisse einließ. Sie spielte das „Spiel" mit aller Konsequenz. Vermutlich setzte sie auch darauf, dass ich dem Sex und ihren Reizen deutlich mehr verfallen war als sie selbst den meinen. Sollte es so gewesen sein, dann hatte sie damit recht. Ich passte mich an. Ich blickte Eva nach, wie sie aus dem Wohnzimmer verschwand. Sie trug wieder eines ihrer neuen Kleider. Ihr Po wölbte sich unter dem Stoff. Ich hätte ihn gerne angefasst, durfte ich aber nicht. Eva nahm sich nun an jedem Tag viel Zeit sich zurechtzumachen. Noch vor ein paar Monaten hätte sie an einem normalen Tag, an dem wir nicht ausgehen würden, auf eine derartige Aufmachung verzichtet. Früher trug sie dann meist einfache ...
    bequeme Sachen, die allerdings wenig sexy waren. Inzwischen achtete sie vor allem an solchen Tagen, an denen wir viel zusammen waren, auf ihr Äußeres. Sie benutzte jetzt regelmäßig, wenn auch dezent, Lippenstift und Make Up. Ihre Hausschuhe blieben oftmals im Regal, stattdessen klackerten ihre Stiefel über das Parkett. Ich mochte diese Wandlung durchaus, allerdings führte Eva mir so auch täglich vor Augen, was ich begehrte, aber doch nur dann haben konnte, wenn ihr es gefiel. Nicht selten ließ sie mein „Balzen" unerwidert. In diesen Momenten hatte ich mit meiner Scham und der empfundenen Demütigung stark zu kämpfen. Doch anstatt wütend zu werden, steigerte sich mein Verlangen nur und ich bemühte mich bei der nächsten Gelegenheit nur umso mehr. Kurze Zeit später kam es dann zur ersten Krise zwischen Eva und mir. Eva war für meine Annäherungsversuche zu müde. Sie lebte ihren neu erlernten Egoismus und ging nicht weiter auf mich ein. Ich war allerdings nicht bereit den Kampf so einfach aufzugeben. Nackt wie ich war, „balzte" ich um ihre Gunst. Eva wendete sich mehrfach ab, ich ließ aber nicht von ihr ab. Ihre Zurückweisungen animierten mich zu immer neuen Versuchen, während derer ich meinen erigierten Penis vor ihren Augen rieb, in der Hoffnung sie derart in Stimmung zu bringen. Allein meine Stimmung wurde immer heftiger, meine Hemmungen fielen. Mehrfach musste ich einen herannahenden Orgasmus unterdrücken, was mir schließlich nicht mehr gelang. Als ich unvermittelt aufstöhnte, ...
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