1. Eva 02


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    entzückend und sie machen mich total an. Und dein Po verschlägt mir den Atem. Und du hast eine gute Figur!" „Du liebst mich also für meine Äußerlichkeiten?" -- Da hatten wir es. In der Falle. Ich seufzte abermals. „Nein, also doch auch, aber auch wegen anderer Dinge..." Welcher?" kam es wie aus der Pistole geschossen. -- „Äh..." „Siehst du! Sexist!" Eva stampfte wütend auf. Ich muss sie reichlich dämlich angeglotzt haben, jedenfalls brach sie plötzlich in Lachen aus. „Meine Güte, kann man dich leicht in die Enge treiben!" Sie kam zu mir herüber und küsste mich. „Aber danke für die Komplimente." Ich erwiderte ihren Kuss und sah ihr in die Augen: „Ehrlich gestanden, soviel bekomme ich von dir ja nicht mehr zu sehen und deinen atemberaubend schönen Körper lässt du mich meist nur erahnen -- auch wenn du grad mal wieder sehr sexy aussiehst." Eva zog die Augenbrauen hoch. „Es gefällt dir doch. Und mir gefällt es auch." Mit einem gekonnten Hüftschwung entschwand sie aus unserem Wohnzimmer und ließ mich mit meinen gemischten Gefühlen zurück. Eva und ich waren ungefähr seit einem halben Jahr verheiratet. Die Hochzeit und meine damit verbundenen „Geständnisse" hatte einiges in unserem Leben, vor allem unserem Sexleben, verändert. Ich selbst hätte eine solche Entwicklung wohl nicht für möglich gehalten, sie wohl in dieser Form auch niemals beabsichtigt. Es war entstanden. Nichts war geplant, es entwickelte sich. Ich hatte durch meine Offenheit eine Art Initialzündung gegeben. ...
    Anfangs versuchte Eva vielleicht, meinen Phantasien gerecht zu werden. Sie entdeckte sich dabei selbst. Sie entdeckte ihre eigenen Bedürfnisse und lernte, diese in den Vordergrund zu stellen. Eva verinnerlichte immer mehr, dass sie selbst (beim Sex mit mir) keinerlei Erwartungsdruck zu erfüllen hatte. Sie entdeckte ihre Lust am Egoismus. Sie entdeckte den Spaß -- vielleicht auch die Lust -- am Spiel. Je mehr sie sich selbst vielleicht befreite, desto weniger bekam doch ich. Absurderweise erregte mich das. Deswegen bekam ich letztendlich doch viel. Einige Tage zuvor lagen wir abends in unserem Bett. Ich begann gerade das bereits oben erwähnte Buch. Eva kritzelte einen Block voll und markierte diverse Stellen in verschiedensten Büchern mit kleinen Klebezetteln. Sie war dabei so eifrig, dass sie gar nicht bemerkte, dass ich meine Aufmerksamkeit immer mehr auf sie richtete und sie bereits eine ganze Weile beobachtete. Schließlich blickte Eva zur Seite. „Was schaust du mich an?" fragte sie lächelnd. „Ich liebe dich. Außerdem habe ich Lust auf dich!" Ich setzte einen verführerischen Blick auf und streichelte ihr über den Arm. Sie blickte wieder auf ihren Block. „Ich muss das hier fertigmachen." Schon war ich wieder Luft, dennoch gab ich meine vorsichtigen Annäherungsversuche nicht auf. Bemüht unauffällig entledigte ich mich meiner Sachen, Pyjamahose und T-Shirt fielen neben das Bett. Seit ein paar Wochen war meine völlige Nacktheit eine Grundvoraussetzung für Sex zwischen uns. Diese ...
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