1. Auf gute Nachbarschaft


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Selbstverständlichkeit, die sie unglaublich demütigend empfand. Sie starrte Gesine wie ein Gespenst an und konnte entsetztes Keuchen nicht unterdrücken. „Entschuldige Gesine! Das nimmst du so ohne weiteres mit Gleichmut hin? Ich würde Sebastian einen Tritt geben, wenn er mich als seine Hündin bezeichnen würde" stammelte sie. Gesine bekam einen verklärten Zug ins Gesicht und antwortete leise: „Du liebe Zeit! Worte sind Schall und Rauch. Wie mich Jasper nennt, ist doch völlig unerheblich. Ich weiß, es ist liebevoll gemeint und das ist die Hauptsache. Zudem kannst du dir nicht vorstellen, wie erfüllend es ist, deinem Mann aufs Wort zu gehorchen und dafür seine liebende Anerkennung geschenkt zu bekommen". In Juttas Augen stand Verständnislosigkeit, wobei allerdings in ihr neugierige Neidgefühle über Gesines Antwort aufstiegen. Sie bewunderte Gesine für diese innige Schlichtheit, die so selbstverständlich ausdrückte, was sie schon oft in ihren geheimen Gedanken beschäftigt hatte. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass sie auch manchmal den Wunsch hatte, von Sebastian genommen zu werden, ohne dass sie aktiv sein oder die Initiative ergreifen musste. Während ihr dies durch den Kopf schoss, schaute sie zwischen Gesine und Jasper mit großen Kulleraugen hin und her. Jasper bemerkte Juttas Verwirrung mit Freude und beschloss, dem Gesagten noch die Krönung aufzusetzen. „Das Halsband ist nicht das Einzige, mit dem Gesine nach außen dokumentiert, dass sie mir gehört und gehorcht. Sie ist ...
    unter dem Rock tätowiert und zeigt jedem Mann, für den sie vielleicht einmal die Beine breit macht, dass er in fremden Gefilden wildert" trieb er das Gespräch mit glitzerndem Blick weiter. Jetzt erglühten die Gesichter beider Frauen in Schamröte. Gesine war peinlich berührt, dass Jasper ihr gemeinsames Geheimnis so freimütig ausplauderte, und in Jutta wallte erregendes Entsetzen auf, das mit glühender Neugier gepaart war. Mit keuchendem Gurgeln fragte sie: „Was für ein Motiv hast du dir tätowieren lassen?". Der Gedanke, sich die intimste Stelle tätowieren zu lassen, ließ in ihrem Bauch Unruhe entstehen und das Höschen feucht werden. Jasper nahm Gesine die Antwort ab und erntete dafür ihren erleichterten Blick, der sich sofort verdunkelte, als er sagte: „Ui, das ist furchtbar schwer zu erklären. Am Besten ist, Gesine zeigt es euch. Gesine, sei ein braves Weibchen und zeige unseren Gästen dein verziertes Fötzchen". Gesines Gesichtsausdruck war entgeistert und sie konnte nur heraus stoßen „Jasper!". Jetzt wurde seine Stimme befehlend: „Gesine! Ziere dich nicht wie eine Jungfrau vor dem ersten Stich. Jutta und Sebastian wissen, wie eine sabbernde Möse aussieht. Sie wollen nur die Verzierung sehen, mit der deine unvergleichliche Fotze geschmückt ist". Gesine stand wie eine Puppe auf, ließ Rock und Höschen fallen und zeigte sich mit schamrotem Kopf. Die Reaktionen von Jutta und Sebastian überschnitten sich. Jutta quittierte den Anblick mit einem spitzen Schrei, dem ein hastig hervor ...
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