1. Das Internat 01


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: BDSM,

    lediglich Ilka und ein junger Däne, der als Sven Svenson vorgestellt wurde, erwiesen sich als Neuzugänge. Nach einer gegenseitigen Vorstellung, der Herkunft und Fächerkombinationen hielt Mister Mc Gwendor eine kleine Ansprache, die vor allem den beiden Neuzugängen gewidmet war und noch einmal die Grundphilosophie des Instituts verdeutlichte. Völlig unverblümt erläuterte er noch einmal die Notwendigkeit der unbedingt aufrecht zu erhaltenden Schuldisziplin, die sich auch auf die Lehrer erstreckte und nur zum Besten aller diene. Es gab keinerlei Protest von den Anwesenden, sondern nur zustimmendes Nicken, so dass sich auch Ilka diesen Punkt nicht zu hinterfragen traute. Danach ging es für die beiden Neulinge zu einer Besichtigung des Gebäudes. Sie wurden von Peter Big, einem Lehrer des Stammpersonals geführt. Das Haus erwies sich insgesamt als großzügig. Schüler bis 16 waren in Gemeinschaftsräumen zu viert untergebracht, ältere hatte Einzelräume zur Verfügung, die ähnlich großzügig waren, wie das Apartment von Ilka. Die Klassenräume waren ebenso großzügig, aber mit einem zwar neuwertigen, dennoch antiquiert anmutenden Mobiliar versehen. Lehrer thronten auf einem Podest über harten Holzbänken der Schüler. Wiederum wurde Ilka an alte Spielfilme erinnert. Essen wurde in einer großen Halle an ellenlangen Tischen eingenommen. Am der Frontseite fanden wiederum leicht erhöht die Lehrer Platz, die Tischflucht zur rechten Seite war Jungs und die zur linken Seite Mädchen vorbehalten. ...
    Hier hätten bequem auch ohne jede Veränderung die Harry Potter Filme gedreht werden können, dachte Ilka bei sich. Im Haus gab es weiterhin eine gut gerüstete Krankenstation mit einer erstaunlichen Kapazität und einem voll eingerichteten Behandlungszimmer, dem nicht einmal ein gynäkologischer Stuhl fehlte. Peter Big schilderte, dass ein Arzt bei Bedarf ins Haus käme und darüber hinaus regelmäßige Reihenuntersuchungen die Gesundheit aller im Haus sicher stellte. Davon seien auch die Lehrer betroffen. Für die Lehrer sei in den nächsten Tagen eine Einstandsuntersuchung organisiert. Weiter teilte Peter Big mit, dass niemand während des Unterrichtsbetriebs das Anwesen verließe. Sollten Besorgungen zu machen sein, dann gäbe es eine Liste für den Lieferanten und diese würde prompt und problemlos erledigt. Telefongespräche könnten vom Büro des Direktor geführt werden, andere Telefone stünden nicht zur Verfügung, Handys bekämen in dieser Region ohnehin keinen Empfang. Fernsehen war in einem gemütlich Gemeinschaftsraum möglich, allerdings nur vom Direktor freigegebene Sendungen und meist eher ausgesuchte Videofilme. Die Tage bis zum Schulbeginn und damit bis zum Eintreffen der Schüler würden in allen Bereichen dafür genutzt, einerseits sich in das Gebäude und seine Anlagen einzufinden, andererseits sein Material auf Vordermann zu bringen. Der restliche Tag heute sei deshalb frei, allerdings müsste jede Lehrkraft bis zum morgigen Tag sein Lehrkonzept formulieren und bis 10:00 beim Direktor ...
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