1. Das Internat 01


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: BDSM,

    beherbergt eine große Toilette, in der auch ein Bidet nicht fehlte. Irgendwie hatte sie immer mehr das Gefühl, in ein Luxushotel verreist zu sein. Sie packte nun zunächst ihre Schmink- und Pflegeutensilien aus, die vom Zimmerservice unangetastet waren. Hinter den großzügigen Spiegeln des Badezimmers fand sie ausreichend Platz ihre sieben Sachen zu verstauen. Erstaunt war sie allerdings, dass sich dort schon eine ganze Hausapotheke zu befinden schien. Neben Pflastern, Binden und allerhand Tabletten und Wässerchen gab es auch mehrere Salbentiegel, die ätherisch rochen, deren Verwendungszweck ihr sich aber nicht erschloss. Eines der großzügigen Schrankabteile war abgeschlossen. Ilka zog sich um und probierte die tadellos sitzende neue Schuluniform. Selbst die weißen Schlüpfer waren nicht unelegant und von guter Qualität, die BHs allerdings eher miederartig geschnitten und hoben ihren an sich schon recht ansehnlichen Busen nochmals stramm an. Das Gefühl war jedoch nicht unangenehm und die Passform der Teile gut. Sie trug nun einen wadenlangen dunkelblauen Schottenrock, deren Schöße vorn von einer goldenen Nadel zusammengehalten wurden und eine hochgeschlossene strenge Bluse mit kleinen Rüschen. Dazu gehörten passende Wollsocken und feste, jedoch elegante schwarze Damenschuhe mit einem halb hohen Absatz. Selbst die Schuhe passten auf Anhieb. Die Kleidung war durchgehend von hervorragender Qualität. Es befanden sich noch andere Kleidungsstücke in dieser Abteilung, die ...
    offensichtlich besonderen Anlässen aber auch dem Sport und der Freizeit gewidmet waren. Diese zu probieren nahm sie sich für später vor. Im Spiegel betrachtet kam sie sich nun ein wenig wie eine Gouvernante in einem alten Spielfilm vor. Doch unvorteilhaft war die Kleidung gewiss auch nicht, denn bei aller Strenge formte sie ihren schlanken Körper vorteilhaft nach. Ihr langes dunkles Haar setzte einen hübschen Kontrast zum jungfräulichen Weiß der Bluse. Mit der Hausordnung zog sie sich in das einzig gemütliche Möbelstück des Raumes zurück, einen riesigen alten Ohrensessel, der unglaublich bequem wirkte und hinter dem eine Leselampe regelrecht zum Schmökern einlud. Sie schlüpfte aus den Schuhen, zog die Beine unter sich und widmete sich der Lektüre. „Hausordnung für Jungen und Mädel in Black Mannor" prangte ihr entgegen. Das Werk war gut 20 Seiten stark. Schon die Präambel zeigte, dass sie in eine andere Welt eingedrungen war, so etwas hätte eine der ihr bisher bekannten Schulen nie veröffentlichen dürfen. So hieß es da nach kurzer Vorrede: 1. Mit Deinen Erziehungsberechtigten ist Dein persönliches Ziel abgesprochen. Dieses hat oberste Priorität, es zu erreichen gilt Dein gesamtes Streben. 2. Es ist auch abgesprochen, wie Du dieses Ziel erreichen wirst. Diese Absprachen haben für Dich und das Institut bindende Gültigkeit. 3. Den Anordnungen Deiner Eltern und / oder Erziehungsberechtigten / Vormünder ist unbedingter Gehorsam entgegen zu bringen. 4. Für die Zeit Deiner Ausbildung haben Deiner ...
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