1. Das Internat 01


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: BDSM,

    sondern muss vielmehr vorbildlich wirken. Wir haben deshalb nicht nur für die Schüler eine Hausordnung, sondern auch für die Lehrkräfte entsprechende Anweisungen. Ich bitte Sie, diese zu studieren und vollständig einzuhalten, nur so können wir den Schülern das richtige Vorbild geben. Natürlich wird Ihr Verhalten auch in Ihre Beurteilung einfließen. Vielleicht zu letzt noch, unsere Erfolge sind beachtlich. Wir schreiben das nicht zuletzt dem Umstand zu, dass wir uns nicht wie sonst alle Welt von einem klaren Strafsystem verabschiedet haben, sondern dies gegenteilig zum Wohle der Schüler ausdrücklich pflegen. Und mit Strafsystem meine ich durchaus auch Körperstrafen, die sowohl für die Schüler als auch gegebenenfalls die Lehrer Anwendung finden. Doch auch darüber finden Sie mehr in den Hausordnungen. Nicht vergessen sollten Sie dabei, dass unsere Kunden, die Eltern und Vormünder uns unsere Schüler genau wegen dieser Grundphilosophie zur Ausbildung anvertrauen und diese Philosophie von daher ein festes Dogma der Anstalt ist. Seien Sie nochmals willkommen, beziehen jetzt erst einmal Ihr Apartment und kommen um 18:00 Uhr zur ersten Lehrerbesprechung in das Konferenzzimmer." Natürlich hatte Ilka die Grundphilosophie des Institutes anlässlich der Bewerbung studiert aber so unverblümt stand das dort den doch nicht. Körperstrafen, die gegebenenfalls sogar auch auf Lehrer anzuwenden seien? Nun, sie würde wohl die Hausordnung studieren müssen. Die Bedienstete geleitet sie in den ...
    Lehrertrakt und führte sie in ein Apartment im zweiten Stockwerk mit ihrem Namen in Messinglettern an der Tür. Von einem großen Flur gingen mehrere Türen ab. Der Wohnraum erwies sich als groß und licht, die Möblierung zwar als spartanisch zweckmäßig aber nicht ungemütlich. Ihre Koffer waren ausgepackt und die Sachen in den begehbaren Schrank eingeräumt. Dort hing auch in einem eigenen Abteil ihre neue Schuluniform in mehreren Ausführungen; ihre Konfektionsgröße hatte sie bei der Bewerbung mit angeben müssen und es war gebeten worden, sich dafür bei einem Schneider vermessen zu lassen. Neben der Oberbekleidung entdeckte sie allerdings auch mehrere Garnituren Unterwäsche. Eine innere Schranktür war verschlossen. Sie war also vollständig vom Institut eingekleidet worden. Was für ein Service, dachte sie bei sich, mehr jedenfalls, als sie bislang gewohnt war. So schlimm konnte es hier also eigentlich nicht werden. Auf dem großen Schreibtisch mit der klassischen englischen Büroleuchte lagen zwei umfangreiche Skripte, die sich als die Hausordnungen herausstellten. Das Bücherregal war gefüllt und wies alle gängigen Standardwerke ihrer Fächer auf. Sie öffnete die anderen Türen des Flurs und stieß auf ein riesiges Badezimmer mit einer frei stehende Badewanne, deren Füße Löwenköpfe nachbildeten. In der Ecke war eine moderne Duschkabine montiert, ein flauschiger weißer Bademantel und entsprechende Handtücher lagen auf einer überdimensionalen Massageliege zum Gebrauch bereit. Ein weiterer Raum ...
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