1. Mein erotisches Tagebüchlein 01


    Datum: 07.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich erzähle im folgenden detailgetreu meine Eskapaden der letzten beiden Jahre. Nichts ist erfunden, sondern alles ist wahr; allerdings habe ich sämtliche Namen geändert. Warum ich das tue, weiß ich nicht genau; sicher ein Schuß Exhibitionismus, dann aber auch das Bedürfnis nach Verarbeitung des Erlebten; vielleicht kann man(n) sogar was daraus lernen, nämlich daß man sich sexuell nicht aufgeben muß, selbst wenn man bisher glaubte, chancenlos zu sein. Ich lernte alle meine Frauen über das Internet kennen. Bis vor etwa zwei Jahren war ich meiner Ehefrau treu. Doch unser Sexleben war für mich schon lange frustrierend, weshalb ich nach einem Ventil für mein starkes Bedürfnis nach Befriedigung suchte. Kurz zu mir: Ich bin nun um die 40, sehe sicher kaum mehr als durchschnittlich aus, bin allerdings schlank und sportlich mit scharf geschnittenem Gesicht; eine meiner Liebhaberinnen sagte gar, ich hätte einen schönen Körper. Mein bestes Stück will ich auch erwähnen, da es im folgenden naturgemäß eine besondere Rolle spielt; es ist recht groß in Länge und Dicke; fast jede meiner Liebhaberinnen lobte es ausdrücklich als schön. Ich bin gebildet und habe einen sehr guten Job; ich erwähne das, weil ich mir einbilde, mein Erfolg bei einigen Frauen in den letzten beiden Jahren sei auch darauf zurückzuführen; auf Proleten haben selbst Proletinnen, geschweige denn intelligente Frauen keine Lust. Leider kann ich im folgenden viele Details, die zum Kolorit beitragen würden, nicht ausführen, ...
    um die Anonymität der beteiligten Personen zu wahren. Auch handelt es sich nicht um erotische Literatur im engeren Sinne und ist daher nicht sprachlich ausgefeilt. Ich hoffe jedoch, dass das Lesen trotzdem Spaß macht, weil das wahre Leben immer noch jede noch so gute Fiktion übertrifft. Karin Ich suchte also nach einer Frau fürs Bett per Inserat im Internet. Monatelang war ich erfolglos. Doch eines Tages meldete sich Karin. Nach kurzem hin- und her-Gemaile verabredeten wir uns in einem Café. Aufgeregt ging ich hin. Da saß eine kleine, leicht rundliche Frau und lächelte mich an. Ich bestellte etwas zum Trinken, doch meine Hand zitterte, so daß ich die Tasse kaum ruhig halten konnte. Man stelle sich vor: nach fast 20 Jahren Treue mein erstes Date mit einer anderen Frau. Schon nach einigen Minuten war mir klar, dass hier was laufen würde. Unsere Knie berührten sich unter dem Tisch, bald auch die Hände auf dem Tisch. Karin, so hieß sie, zeigte mir deutlich ihre Bereitschaft und sagte sie auch: „Am liebsten würde ich gleich ...". Ich war unschlüssig und unerfahren; was tun? Schließlich zahlte ich und fragte sie, ob sie mit in mein Büro kommen würde. Sie sagte ja, und wir gingen die paar Minuten erzählend dorthin. Angekommen, zogen wir unsere Mäntel aus, stellten uns gegenüber, ich umarmte sie, streichelte ihre Haare und begann, sie zärtlich zu küssen. Ihre Brüste drückten an mich und ich bekam gleich einen Steifen. So liebkosten wir uns eine zeitlang, ohne uns jedoch auszuziehen ...
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