1. Road Trip


    Datum: 25.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ein. Wer weiß, was die da reinmischen? Das hier ist absolut rein und direkt von der Quelle." Diese Beweggründe konnte Thomas durchaus verstehen. „Und wenn die Bullen uns erwischt hätten, wäre es nur mein Ärger gewesen. Du wusstest ja nichts davon.", ergänzte sie. „Hm, na gut. Rauchst Du viel von dem Zeug?" „Was ist schon viel? Auf den Tag verteilt meist schon so Zwei oder Drei. Aber ich kann auch problemlos wochen- oder monatelang darauf verzichten." „Okay. Ich hab damit ja auch kein Problem - ist ja Deine Entscheidung. Wollte es nur wissen." „Rauchst Du denn gleich einen mit? Das macht schön locker." Thomas war sich nicht ganz sicher, ob er das wirklich wollte, aber ihr zuliebe ließ er sich darauf ein. „Ich kann es ja zumindest mal probieren.", meinte er vorsichtig. „Damit ich weiß, wie es ist und mitreden kann." „Gute Einstellung. Wirst es bestimmt mögen." Sie setzten sich gemeinsam auf eine alte Holzbank, die unmittelbar neben ihrem Parkplatz befand. Die Beleuchtung aus dem Wageninneren reichte aus, dass sie genügend sehen konnten. Mia zündete fachmännisch den Joint an und nahm schweigend einige tiefe Züge. Dann reichte sie ihn Thomas. „Hast Du schon mal geraucht?" „Als Kind habe ich es mal mit einer Zigarette probiert." „Ist nicht viel anders. Versuch´ den Rauch so tief wie möglich einzuatmen und so lange wie möglich in den Lungen zu lassen, dann wirkt das Dope besser. Am Anfang wirst Du vermutlich husten." Der Informatiker versuchte umzusetzen, was sie ihm erklärt ...
    hatte, hatte aber tatsächlich erst einmal einen heftigen Hustenanfall. Doch er probierte es tapfer weiter und nahm noch zwei weitere tiefe Züge. Dabei lief es schon etwas besser. Er gab ihr den Joint zurück. Noch spürte er nicht viel, nur etwas Benommenheit. „Das ist nicht so leicht wie eine Zigarette und kratzt ganz schön im Hals.", brummte er. „Ja.", stimmte sie ihm zu. Dann begann sie zu grinsen. „Aber dafür hast Du gleich viel mehr davon als von ´ner Kippe." Noch zwei Male wechselte die Tüte den Besitzer, dann hatte Thomas erst einmal genug. Er spürte, dass die Wirkung des Rauschmittels nun doch stärker einsetzte. Er begann sich irgendwie leicht und von der Welt losgelöst zu fühlen. Alles außerhalb dieses Moments wurde immer bedeutungsloser. Mia zog sich genüsslich den Rest des Joints rein, lehnte sich entspannt auf der Bank zurück, schaute nach oben und betrachtete versonnen die Sterne. „Ja... Jetzt bin ich absolut mit mir und der Welt im Reinen.", meinte sie mit einem tiefen, zufriedenen Seufzer. „Geht´s Dir auch so?" „Es ist ... ein interessantes Gefühl.", antwortete der Informatiker, nicht sicher, wie er diese neue Erfahrung einschätzen sollte. „Ich fühle mich irgendwie schwerelos und alles um uns herum wird zunehmend unwichtiger." Mia lachte. „Ja. Kiffen macht gleichgültig." „Na, und? Mir doch egal.", entgegnete Thomas und sie mussten beide laut losprusten. „Es ist schön mit Dir hier.", meinte sie leise, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten. „Bei Dir kann ich Ich sein ...
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