1. Auspeitschung im Pferdestall


    Datum: 04.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Rabenaas. Sie hatte es eindeutig übertrieben. Ich würde Marlene befreien. Ich konnte nicht mehr mitansehen, wie sie litt. Ich wollte eben über die schützende Mauer aus Heu steigen, da wurde die Stalltür aufgerissen. Marlene versteifte sich augenblicklich. Aber diesmal waren es die vier Mädchen. „Na? Hattest du eine schöne Zeit?" fragte Waltraud gutgelaunt. Die Mädchen bauten sich vor Marlene auf. „Bitte lasst mich frei", flehte Marlene. „Bitte Waltraud." „Heulsuse!" sprach Waltraud abschätzig. Sie machte das Seil los, das Marlenes Körper am Deckenbalken festhielt. Marlene war von der Auspeitschung so fertig, dass sie auf den Boden sank. „Bedanke dich für deine verdiente Bestrafung", verlangte Waltraud. „Was?" fragte Marlene verdattert. Sie hatte sich halb aufgerichtet. „Auf die Knie!" befahl Waltraud. „Du wirst vor uns knien und dich für die wohlverdiente Bestrafung bedanken!" Ich war empört. Hatte die fiese Kuh denn immer noch nicht genug?! So ein mieses Biest! „Du gehorchst besser, Marlene!" sagte Waltraud. Ihre Stimme war gefährlich leise. „Oder sollen wir dich am Strick hochziehen und von vorne anfangen?!" „Nein!" wisperte Marlene in kaltem Entsetzen. Sie war noch immer an Händen und Füßen gefesselt und konnte sich nicht wehren. Gegen vier Gegnerinnen hätte sie sowieso kaum eine Chance gehabt. „Worauf wartest du?" fragte Waltraud drohend. Ihre Stimme war eiskalt und ohne jedes Mitleid. In diesem Moment erkannte ich etwas in ihren Augen, das mich mit tiefstem Abscheu ...
    erfüllte. Jahre später mussten Hunderte weibliche Gefangene im KZ es ebenfalls gesehen haben, als Waltraud als eine der jüngsten Aufseherinnen dort anfing. Nach dem Krieg wurde sie verurteilt. Was ich in Waltrauds Augen sah war purer Sadismus, die Freude daran, grenzenlose Macht über einen Menschen zu haben, der sich nicht wehren konnte und diesen Menschen körperlich zu quälen und seelisch zu erniedrigen. Ich ekelte mich vor Waltraud. Marlene war hochnäsig und eingebildet, aber das hatte sie nicht verdient, nicht diese widerwärtige Sadistin von Waltraud! Marlene kam zitternd hoch auf die Knie. Ich sah wie grausam die Fesseln in ihre Fuß- und Handgelenke einschnitten. Es musste schrecklich schmerzen. Auf Marlenes verschwitzter Haut klebten Strohhalme. Ihre nackten Fußsohlen waren vom langen Stehen auf dem Stallboden schmutzig und dunkel verfärbt. Die blonden Haare klebten ihr in der Stirne. Wie eine arme Büßerin sah sie aus. Ich erkannte die Angst in ihren Augen. Marlene wusste, dass Waltraud sie nur zu gerne weiter quälen und schinden wollte. Das Ganze hatte nichts mehr mit einer verdienten Abreibung für geklautes Geld zu tun. Auch die drei anderen Mädchen schienen es zu bemerken. „Lass sie doch", sagte eine. „Sie hat bekommen, was ihr zustand. Er reicht, Waltraud." „Es reicht nicht!" schnarrte Waltraud. Sie klang wie Herrmann Göring in der Wochenschau. „Erst wird sie sich bei uns für die Strafe bedanken. Auf Knien!" Ich hätte die miese Krähe vergiften mögen! Marlene schaute von ...