1. Im Haus meiner Eltern 05


    Datum: 03.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    ich mich auf die Verfolgung meines Hundes, der bereits den gestrigen Weg zum Strand eingeschlagen hat. Etwas weiter sollte die Runde jetzt schon sein, und das Schwimmen sollte auch erst nach einer ordentlichen Laufleistung anstehen. Also pfeife ich Ronny zurück und schlage einen anderen Weg ein, der uns erst einmal am Rande der mit groben Pflastersteinen ausgelegten Hauptstraße durchs verschlafene Dorf führt. Außer mir ist sonst noch keine Menschenseele unterwegs. Der schattigen Kastanienallee folgend, verlassen wir die Ortschaft und biegen in einen Wald- und Feldweg ein. Ronny überholt mich mit rasendem Tempo und prescht voraus. Herrlich dieser blaue Himmel, die angenehme Kühle und diese absolute Stille, die abgesehen von dem zahlreichen Vogelgezwitscher, morgens auf dem Lande herrscht. In dieser absoluten Idylle genieße ich den leichten Lauf durch herrlichen Kiefernwald und die offene Feldflur. Nach einer guten Dreiviertelstunde erreichen wir meinen „Hausstrand", heute von der anderen Seite. Das blaue Wasser liegt ruhig, vollkommen bewegungslos in der langgezogenen Nehrung. Ein paar Fischerboote holen weiter draußen ihre Fänge ein. Einzelne, weit verstreute Morgenspaziergänger wandern gemächlich den Strand entlang -- wohl alles ältere Leutchen, die die angenehmen Temperaturen und die Stille genießen. Einzelne Möwen sorgen für einen mediterranen Klang. Gutgelaunt lege ich die Hüfttasche mit dem Handtuch auf den Boden und blicke mich um. Gerade niemand in der Nähe, auch ...
    keine pakistanischen Spanner. Ist um die Uhrzeit doch eher untypisch, hier schon nackt zu baden. Na gut, ein paar Wildcamper gibt es immer, die das dann morgens machen. Gut 200 m entfernt kommt ein Paar mit 2 Hunden langsam den Strand entlang geschlendert, aber die sind ja noch weit weg. Schnell entledige mich meinen nassgeschwitzten Laufklamotten und lege sie zur Hüfttasche auf den Boden. Das einzig Blöde bei meiner Sportaktion ist, dass ich anschließend für den Heimweg wieder in meine nasse Bekleidung rein muss, ärgere ich mich. Inzwischen ist das Pärchen mit seinen beiden Hunden bei uns eingetroffen. Entgegen meiner Annahme handelt es sich nicht um ältere Leute. Beide scheinen nur etwas älter zu sein als ich. Während unsere Hunde sich gegenseitig beschnuppern, grüßen wir uns freundlich und unterhalten uns kurz über unsere Hunde, das Wetter und sonstige Smalltalk-Themen. Selbstbewusst präsentiere ich meinen Body und vor allem als die beiden Hunde zur Begrüßung an mir schnuppern und ich mich zu ihnen erwidernd herunterbeuge, spüre ich die Blicke beider auf meiner nackten Haut. Ich liebe dieses prickelnde Gefühl! Die Sonne kitzelt bereits warm auf meiner Haut, als die beiden sich verabschieden, und zügig laufe ich mit Ronny den Strand querend ins kühle Wasser. Ohne zu verlangsamen, um es mir nicht noch anders zu überlegen, werfe ich mich hinein und beginne zu schwimmen. Kaum Wellen ermöglichen ein ruhiges entspanntes Gleiten durch das frische Ostseewasser, an dessen Kühle sich ...
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