1. Die Schwiegermutter


    Datum: 02.03.2017, Kategorien: Reif, Tabu,

    Handtuch.“ Mit diesen Worten nahm sie ihm die Tube aus den Händen. Marita hat geschickte Hände. Das schnöde verteilen von Sonnencreme glich fast einer schnellen Massage. Heiko genoß es. „Umdrehen!“ Heiko gehorchte. Und wie sie so seine Vorderseite einschmierte kämpfte er tatsächlich gegen eine Latte. War fast enttäuscht wie sie fertig hatte, durch seine lange weite Badehose war nicht ganz soviel freie Haut. Da merkte er auch welch profane alltägliche Banalitäten er von Babsi eigentlich vermisste. „Das mit der Oberweite gefällt dir?“ Schmunzelte Marita und verschraubte die Tube. „Babsi hat da ja nicht soviel zu Bieten?“ „Mir würde es reichen. Das war bisher nie ein Thema, wenn man es nicht anders kennt ist es in Ordnung. Was mir mehr Sorgen macht ist die Gefühlskälte manchmal und die einseitigen Interessen.“ Schon waren sie wieder beim Thema. „Gefühlskälte vielleicht nur dir gegenüber. Obwohl, ihr Freund vorher deutete auch schon sowas an nachdem er sich getrennt hatte. Bei meinem Mann ist es ganz anders, nämlich genau so dass es mich schon zu stören beginnt.“ „Das ist mir auch schon aufgefallen wie die beiden miteinander umgehen. Im Grunde bin ich völlig Überflüssig wenn die zwei zusammen etwas machen.“ „Wie bei mir.“ Sinnierte Marita in sich hinein. „Aber ich finde es zumindest schon mal tröstlich wenn andere das auch bemerken, ich dachte schon ich wäre Paranoid.“ „Ich weiß jetzt aber auch nicht wie man das auf Dauer lösen könnte. Da bin ich überfordert.“ Marita sinnierte in ...
    sich hinein: „Es müssten sich eben die verbliebenen Zwei zusammentun.“ „Was sagtest du eben?“ „Ach nichts! Lass uns nochmal schwimmen bevor wir zurück paddeln. Führst du mich? Dann brauche ich keine Brille.“ Sie wollten eigentlich schwimmen, balgten sich jedoch albern im Wasser. Tauchten sich gegenseitig unter, zogen sich die Füße weg, rangen wild miteinander. Viel Körperkontakt, viel nasse salzige Haut glitschte aufeinander, ihre vollen blanken Brüste drückten sich ständig an seinem Körper platt. Marita wirkte so total übermütig gut 20 Jahre jünger. Irgendwann waren sie erschöpft, Marita hing irgendwie in Heiko‘s Armen, ihre kürzeren Beine umschlangen seine schmalen Hüften. Plötzlich sahen sie sich an und die Stimmung wurde ganz ernst. Ihre Gesichter kamen sich ganz langsam immer näher. Sie schlossen ihre Augen, man konnte den warmen Atem des anderen schon riechen…. Als Heiko plötzlich abbrach, Marita an ihren kräftigen Oberschenkeln packte und sie scherzend den Strand hinauf zu den Handtüchern trug. Marita wirkte zuerst irritiert, alberte dann wieder mit Heiko herum. Für den Rückweg brauchten sie nochmal deutlich länger, denn der Wind hatte gedreht und die Arme wurden lahm. Den Abend verbrachten sie auf der Terrasse, blieben nach dem Essen noch zu einem Glas Wein sitzen, gingen dann relativ Früh zu Bett. Marita plapperte im Bett noch so vor sich hin, Heiko hörte nur oberflächlich zu, wartete bis ihm seine Augen zufielen. Plötzlich sagte Marita etwas und Heiko war hellwach: ...
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