1. Die Burg von Salignac-Eyvigues Ch. 03


    Datum: 01.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Marquis, das Schloss und wie sie hierher gekommen war zu erfahren, sondern auch, wenn sie ehrlich zu sich selber war, wegen des merkwürdigen Geschirrs, welches ihr eine so freudige Sensation zwischen ihren Schenkeln beim Gehen bescherte. Sie holte noch einmal tief Luft und begab sich zur Treppe. Schon fühlte sie, wie eine unheimliche Erregung von ihr Besitz ergriff, sie begann schneller zu atmen und ihr Gesicht wurde von einer leichten Röte überzogen. Auf dem Absatz angekommen musste sie kurz innehalten, zu intensiv waren die Reize, die sie verspürte. Sie sah hinab, am Ende stand der Marquis de Salignac und schaute sie erwartungsvoll an. Vorsichtig, einen Fuß langsam vor den anderen setzend, stieg sie Stufe um Stufe hinunter, eine Hand am wuchtigen Geländer abstützend um nicht zu fallen. Ein Wirbelsturm verschiedenster Empfindungen tanzte durch ihren Körper bei jedem unbeholfenen Schritt und brachte sie fast um den Verstand. Atemlos sank sie, unten angekommen, in die Knie, ihre Beine versagten ihr den Dienst. Rasch trat der Marquis zu ihr und hob sie hoch, drückte sie an seine breite Brust, ihr ins Ohr flüsternd: "Meine Liebste, für das erste Mal war das gar nicht so schlecht. Mit ein wenig Übung werdet Ihr noch lernen, graziös die Treppe hinunter zu schweben"! und schloss mit einem langen Kuss ihren Mund. Schob sie ein Stück von sich weg um sie von oben bis unten zu mustern. Dann reichte er ihr die Hand: "Wie passend Ihr gekleidet seid, wunderbar, dann können wir nun ...
    aufbrechen zu unserem Ritt über meine Ländereien"! Erschreckt vernahm Eleonore seine Worte, konnte sie doch so schon kaum auf einem Stuhl sitzen, wie sollte sie es dann auf einem Pferd aushalten. Panik stand in ihren Augen, als sie sich dem Marquis zuwandte, die Angst vor dem nun Kommenden ließ sie alle Vorsicht vergessen, als sie mit zittriger Stimme, den Blick senkend, fragte: "Mylord, verzeiht wenn ich Euch anspreche, doch müssen wir unbedingt die Ländereien hoch zu Ross besichtigen"! "Aber liebste Leonie, wie sollte ich Euch denn sonst einen Überblick verschaffen? Ihr braucht keine Furcht zu haben. Ich habe eine sanfte Stute für Euch ausgesucht mit ruhigem Gang, denn obwohl, wie ich weiß, Ihr eine gute Reiterin seid, sollt Ihr nicht mehr als notwendig leiden!" Sprach's und führte sie mit bestimmten Griff hin den Hof hinaus, wo schon der Stallbursche mit den Pferden auf sie wartete. Hoch erhobenen Hauptes, denn bitten und betteln mochte sie auch nicht, vor allem wollte sie sich keine Blöße vor dem jungen Mann geben, schritt sie neben dem Marquis zu den aufgezäumten Rössern. Dieser prüfte die Sättel und Zaumzeuge der Tiere und nachdem alles zu seiner Zufriedenheit war, schickte er den Burschen zurück zu seiner Arbeit. Bewundernd betrachtete Eleonore die ihr zugedachte Stute, es war tatsächlich ein wunderschönes Tier, mit schlankem Hals und edlem Kopf. Als sie herantrat, wandte das Pferd den Kopf und blies ein wenig aus den Nüstern. Beruhigend strich Eleonore über die samtweiche ...