1. Die Burg von Salignac-Eyvigues Ch. 03


    Datum: 01.03.2017, Kategorien: BDSM,

    dunkelroten Stoffbündel. Mit geübten Handgriffen half Estelle ihr in das Kleid zu steigen und band es auf dem Rücken zu. Eleonore wollte schon zur Türe gehen, da zupfte die Zofe sie an ihrem Kleid, "Aber Mylady, so könnt Ihr nicht hinausgehen! Ich muss Euch Euer Korsett anlegen, was würde der Marquis denken"! Sie sah die Zofe erstaunt an, war sie doch schon komplett angezogen und mit dem merkwürdigen Geschirr unter ihrem Kleid, welches unangenehm zwickte, sollte sie jetzt auch noch ein Korsett tragen? Sie überlegte kurz und nickte dann. Eingedenk der Maßnahmen welche sie zu erwarten hätte, sollte sie sich ungebührlich benehmen, entschied sie sich gegen jeden Einwand. Mit einem leicht mulmigen Gefühl beobachtete sie, wie Estelle das Korsett nahm und ihr anlegte. Zuerst öffnete es die Zofe an den vorderen Haken und lockerte die Bänder an der Rückseite. Dann legte sie es um die Taille von Eleonore und schloss die Häkchen. Als nächstes bat sie die junge Frau sich nun an den Bettpfosten festzuhalten, damit sie es festziehen konnte. Sie wunderte sich zwar ein wenig, aber tat wie ihr die Dienerin empfohlen hatte. Und mit festem Griff zog Estelle nun an den Schnüren. Eleonore blieb die Luft weg. Nicht nur dass das Korsett sie einzwängte und quetschte, spürte sie nun auch die Ketten auf ihre Haut drücken. Doch wiederum verkniff sie sich jeden Protest und versuchte statt dessen ein paar Schritte zu gehen. Waren ihr die dünnen Ketten in ihrem Schoß bis dahin nur als leicht irritierender ...
    Fremdkörper erschienen, so verstärkte die enge Schnürung des Korsetts die Spannung dieser. Bei jedem Schritt rieben die Ketten an ihrer Lustperle und drückten sie dabei zusammen. Und während einerseits die Ketten unangenehm in ihr Fleisch schnitten so verursachten sie auf der anderen Seite ein lustvolles Kribbeln in Eleonores Unterleib. Sie war so ganz in ihrer Gefühlswelt gefangen, dass sie gar nicht wahrnahm, wie die Zofe sich räusperte. Erst als Estelle mit leiser Stimme rief: "Mylady, ich muss Euch noch das Haar richten"! kehrte Eleonore in die Realität zurück. Sie wollte gerade auf dem Stuhl vor dem Fenster Platz nehmen, da durchzuckte sie ein schneidender Schmerz zwischen ihren Beinen, sie keuchte auf und schoss sofort wieder in die Höhe. "Estelle, du musst mir meine Haare im Stehen richten", rief sie aus. Da lächelte die Zofe, sagte jedoch nichts, zog einen Schemel unter dem Bett hervor, stellte sich hinter Eleonore und begann ihr das Haar zu einem kunstvollen Knoten zu binden. Abschließend befestigte sie mit ein paar Haarnadeln einen kleinen Hut mit einer langen roten Feder an der Frisur und reichte ihr noch ein Paar weiche lederne Handschuhe in demselben Rot wie Kleid und Feder. Eleonore nickte dem jungen Mädchen zu und Estelle verließ das Gemach. Für einen Augenblick stand sie nun gedankenverloren und sah aus dem Fenster. Die Ländereien besichtigen, das war sicherlich interessant und sie freute sich auf den Spaziergang. Nicht alleine, weil sie hoffte, mehr über den ...