1. Eine neue Richtung Teil 01


    Datum: 28.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    fest entschlossen dazu. Die Woche verstrich, ohne dass etwas nennenswertes passiert war. Es gab kein "Los"-Signal. Die Gedanken an die Situation machten Hannes tagtäglich zu schaffen, er konnte aber nicht einfach loslegen. Er brauchte, er suchte einen Anlass. Einen Anstoß. Einen Funken, der das Feuer entfachen würde. Samstagabend, 23:38 Uhr gab der Wecker neben dem Bett an, geschah genau dies unverhofft. Ein kleiner Anstoß, eine an für sich weniger bedeutende Handlung, welche aber im Nachhinein den Funken darstellte, welcher das Gesamtkomplex entfachte. Hannes und Gabriele waren mit zwei befreundeten Pärchen zum Essen verabredet gewesen. Es war ein guter Abend, ungezwungen, lustig, er hatte zwei Gläser Rotwein, sie zwei Gläser Weißwein, bevor sich das Sextett gegen 22 Uhr mit Taxis auf den Heimweg machte. Hannes und Gabriele sind relativ bald ins Bett gegangen, sie las noch ein wenig, er schaute vom Bett aus fern. "Ich glaube, mir reicht's für heute. Aber lass' dich nicht stören, mir macht der Fernseher nichts aus. Gute Nacht" sagte sie mit einem Lächeln, löschte ihr Licht und drehte sich auf die Seite, von ihm weg. Hannes war eher nach Kuscheln oder Sex zumute, also machte er den Fernseher aus und löffelte sie. Er hatte hier noch keinen Plan davon, was er tat, es lief intuitiv. Er löffelte sie, und wurde zunehmend erregt. Langsam rieb er sich an ihr. Hannes trug einen Schlafanzug, genau wie seine Frau. Gabriele schien es zu gefallen. Sie rieb sich ein wenig an ihm, wenn ...
    auch verhalten. Dann sagte sie jedoch im Flüsterton, dass es kein guter Zeitpunkt wäre. Hannes verstand. Es war soweit, ihr monatlicher Zyklus. "Tut mir Leid, Liebster" hauchte sie noch. Hannes konnte und wollte sich nicht einfach abwenden. Er wusste, dass seine Frau gerade in ihrer Periode ein starkes Verlangen nach Sex hatte, aber sowohl er als auch sie standen nicht auf vaginalen Sex während der Regel. Der Gedanke an Blut in der Schamgegend war für beide nicht angenehm. Als sie jünger waren, machten sie es sich dann meist wenigstens mit der Hand, aber seit einigen Jahren bestand in der Ehe kaum mehr noch ein großes Spiel um Sex. Es war das alleinige rein-raus Spiel, monoton und eingefahren. Hannes rieb sich weiter an ihr, sein Atem beschleunigte sich. Sie lagen auf der linken Seite. Mit dem rechten Arm umschlung er sie, streichelte ihren Bauch, ihre Brüste. Die linke Hand steckte er unter ihrem Kopf durch und griff ebenfalls nach den Brüsten, umschlung sie von hinten, drückte seine Frau fest an sich. "Ich will dich" flüsterte er ihr ins Ohr. Er sagte es bewusst wollend. Kein einfacher Ausspruch, keine Bitte, keine Frage. Er flüsterte zwar, benutzte aber einen Ton, der keine Gegenwehr erlaubte. Sie erwiderte nichts. Stattdessen rieb sie sich weiter an ihm, ließ ihren Hintern sanft kreisen. Hannes' rechte Hand wanderte hinab, er griff in ihre Schlafanzughose und fuhr durch die Spalte, dann zurück zum Kitzler, welchen er sanft massierte. Er fing an, ihr Ohr zu knabbern. Und fuhr ...
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