1. Wenn der Lover klingelt – Teil 1


    Datum: 27.02.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Erfahrungen eines Cuckolds aus dem Freundeskreis Mia , meine attraktive Frau, ist eine erfolgreiche Literaturagentin. Ihr Spezialgebiet sind Schriftstellerinnen, vor allem aus dem leichten Fach. Liebesromane, Fantasy, solche Sachen. Beruflich hat sie viel mit Frauen zu tun. Privat lieber mit Männern. Wir leben in Düsseldorf, in einem Loft, dem ausgebauten Dachgeschoss einer früheren Werkhalle. Unten stehen meine Oldtimer. Ich sammle Autos. Die meisten habe ich von meinem Vater geerbt, wie auch das Anwesen und ein beträchtliches Barvermögen. Josef Bodo von Stein, auch dieser Name ist ein Erbe; man nennt mich Bob. Mia hatte im Büro früh Schluss gemacht. Als sie nach Hause kam, wollte sie baden. Ich ließ ihr eine heiße Wanne ein und wärmte ihr ein großes Badetuch an. Während ich ihr die Zehennägel manikürte, fragte ich, ob sie noch ausgehen wolle. „Nein, Bobby, ich erwarte Besuch. - - Du darfst dich freuen.“ „Bist du verabredet?“ „Ja, ich habe ein Date. Ein Gentleman. Du musst dir Mühe geben.“ „Was wirst du tragen?“ „Womit ich ihn an die Angel gekriegt habe: Nylons.“ „Er steht auf Nylons?“, fragte ich. „Er ist ein Experte in Nylons“, raunte Mia. „Davon versteht er sogar noch mehr als du.“ Während sie ihr Make up auffrischte, legte ich ihr eine Auswahl von Kleidern und Dessous heraus. Sie wählte ein Corselett aus weißem Satin, das ihre Rundungen wunderbar betont. Dazu echte, hellbraune Nylons, die so herrlich knistern, wenn ihre Beine beim Gehen aneinander reiben. Unter dem ...
    dunkelblauen Seidenkleid trägt meine Göttin heute ein nachtblaues Unterkleid. Während ich ihr helfe, verschiedene Stiletto-Sandaletten anzuprobieren, frage ich: „Weiß er ...?“ „Nicht alles“, sagte Mia lächelnd. o o o Es klingelte. Vor der Tür stand ein verblüffter Mann mit Blumenstrauß. „Sie wollen zu Mia“, sagte ich während er Luft holte. „Sie werden erwartet.“ Während er eintrat, nahm ich ihm die Blumen ab. „Nehmen Sie doch Platz. Ich stelle nur kurz die Blumen ins Wasser, dann muss ich weg. Ich sollte schon unterwegs sein.“ Sofort wirkte er entspannter. Er sah blendend aus in seinem hellen Anzug und dem dunklen Hemd. Groß, mindestens eins fünfundachtzig, denke ich. Und sportlich. Ein paar Jahre jünger als Mia - und viel jünger als ich. Mitte dreißig vermutlich. Mia steht auf solche Männer. „Schönen Abend!“ rief ich und war dann weg. Unten schob ich das rumpelnde Tor auf und startete ein munter blubberndes Käfer-Cabriolet Baujahr 1955. Mit einem Rumms fiel das Tor wieder ins Schloss. Den Käfer fuhr ich aber nur um die Ecke. Dann stieg ich die Außentreppe hinauf zum Loft. Auf leisen Sohlen trat ich ein und bezog meine Position. Sie hatten sich zu den großen, weißen Ledersofas zurückgezogen. Ich hörte Berlioz‘ Symphonie fantastique, Mias Begleitmusik, wenn sie die femme fatale gibt. Gerade goss sie ihm spanischen Brandy ein. Wie gebannt starrte er auf ihre eleganten Beine, wenn sie in ihren hohen Sandaletten übers Parkett schritt. Jetzt setzte sie sich ganz dicht neben ihn und ...
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