1. Das Internat


    Datum: 18.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    stoppte nicht. Unsere Hände glitten über den Venushügel in noch wärmere Zonen. Es war, als halte ich meine Hand ins Feuer. Stefi schloss die Augen. Sie nahm ihre Hand von meiner. Mit den Fingern erkundete ich ihre Scham. Dass ich ihren Kitzler gefunden hatte zeigte sie, indem sie zusammenzuckte. Ich glitt immer und immer wieder mit dem Daumen darüber. Wohlige Laute kamen über ihre Lippen. Mit einem Finger drang ich in sie ein. Stefi lehnte sich gegen die Wand, ihre Knie zitterten. Sie war eng, aber genug feucht, dass es ihr nicht schmerzte, sondern noch höhere Lust bescherte. Meine Finger glitten hinein und hinaus. Estefania kam. Kam in einem Stöhnen. Schwerfällig öffnete sie die Augenlider. „Versprich mir, dass dies nicht das letzte Mal war." Der Radiowecker quengelte mich aus dem Schlaf. Mehr pennend als wach torkelte ich auf die Gruppe. Knapp konnte ich mir wünschen, dass ich Lukas nicht antreffen wollte. Mein Wunsch wurde erhört. Estefania kam aus ihrem Zimmer, das sie mit Jovanka teilte. Auch sie sah sehr müde aus. Aber da war noch etwas. Wie schon über den Mittag gestern wich sie mir aus, als ich sie küssen wollte. „Was ..." Stefi schüttelte den Kopf. „Als ich gestern im Bett lag, ist mir etwas klar geworden. Ich möchte noch nicht darüber reden." Eine Welt brach für mich zusammen. Was bedeutete dieser Satz? Machte sie Schluss, wollte sie eine Pause? Und warum? Gestern Abend hatten wir es doch schön gehabt. Stefi verschwand in Richtung Treppe. In meiner Konsternation ...
    am Ertrinken lief ich ihr nicht nach. Vielleicht war es besser so. Die Zeit bis zur Morgenpause rauschte vorüber. Ich tat kaum etwas an meinem Schreibtisch. Einige Mails musste ich beantworten. In der Pause erzählte ich Thomas von gestern Abend und heute Morgen. „Das ist wirklich komisch. Hmmm. Ich rede mal mit ihr. Aber wie du beschreibst, war sie gestern happy. Ich kann nicht sagen, was es ist. Ich weiss aber schon, wie ich dich ein wenig aufmuntern kann. Komm einfach nach dem Abendessen zu mir, ich zeige dir etwas." Ich lief unruhig im Kreis herum. Im Büro zurück hielt ich es kaum auf dem Stuhl aus. Die Minuten wollten nicht vergehen. Zum Mittagessen gab es Rahmschnitzel oder so. Geschmacklos glitt es in meinen Magen. Am Nachmittag in der Schule war ich kaum konzentriert. Die hell scheinende Sonne und die Wärme im Schulzimmer trugen nicht gerade zu meiner Motivation bei und ich fragte mich, wie man jetzt nur langärmlig herumlaufen konnte. Aber meine Freundin (wie lange noch?) war in dieser Beziehung etwas speziell -- genauso wie ich im Winter. Selbst bei null Grad ging ich noch kurzärmlig und ohne Jacke hinaus. „Alexander, sind Sie noch bei uns?", fragte mich die Lehrerin. Ich hatte wohl etwas zu verträumt aus dem Fenster geguckt. „Ja ... also mehr oder weniger." „Bitte erklären Sie uns noch mal, wie das Passiv gebildet wird." Zu ihrem Erstaunen konnte ich es ausführlich und ohne Fehler erklären. „Dann zeig mal, was du hast", bat ich Thomas, als wir nach dem Abendessen in ...
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