1. Bergtour und andere Hügel


    Datum: 14.02.2017, Kategorien: Fetisch,

    überhaupt nicht sein Fall wäre, zumindest bis ihm so etwas begegnete. Und doch war es genau das, was so verrückt war. Nun gut welcher Mann schaut nicht einem schönen Arsch hinterher oder freut sich an einem größeren Busen, aber muss es denn gleich ein Doppel-Wopper sein? Ihn beschlich aber das Gefühl, dass er sich hier ganz schön was vorgemacht hatte und vielen dummen Sprüchen wohl aufgesessen war. Ehe er sich versah kam sie schon wieder zurück mit zwei Gläsern: seiner Radler und das andere mit Mineralwasser, wobei er sich bei diesem Anblick sorgte, dass ihr schaukelnder Vorbau die Gläser vom Tablett fegten könnten. Sicher und mit eleganten Bewegungen kam sie zu seinem Tisch und stellte die Getränke vor ihm ab. Sie musste sich dabei nach vorne beugen, so dass der Ausschnitt des T-Shirts dabei unweigerlich etwas nach vorne fiel. So ergab sich ihm ein prickelnder jedoch nur Sekundenbruchteile dauernder Einblick in dieses üppige Tal zwischen diesen mächtigen Hügeln. „Dass mich hier in dieser Einöde mal jemand findet. Du bist der erste seit Tagen, der hier rauf kommt. Und das bei dem herrlichen Wetter. Aber um diese Jahreszeit und noch während der Woche ist hier totenstille. Und gestern ist zudem mein Vater auch noch ins Tal, der wird frühestens in zwei Tagen zum Wochenende wieder kommen..." Sie unterhielten sich angeregt und er erfuhr, dass sie Gisela hieß, 41 wäre, geschieden und ihrem alten Vater hier oben zurzeit helfen würde, die Alm zu bewirtschaften. Sie hätte ...
    Betriebswirtschaft studiert, in München in einer großen Firma Managerin gewesen wäre, nun aber erst einmal den Job ausgesetzt und diesen Sommer nach der Trennung von ihrem Mann sich eine Auszeit genommen hätte, um ihr Leben neu zu ordnen. Irgendwann am späteren Nachmittag, nachdem sie auch eine Kleinigkeit bereits miteinander gegessen hatten, meinte Gisela, sie müsse nun die Kühe melken. Hubert bot an, ihr zu helfen was sie gerne annahm. Sie trieben die Kühe von der benachbarten Weide in den Stall. Das Muhen und Gebimmel der Kuhglocken war ihm Musik. Gisela setzte professionell die Melkmaschine an deren prall gefüllten Euter und molk die 10 Kühe. Dann siebte sie die Milch noch einmal durch und stellte sie in die Kühlkammer. Immer wieder schielte er zu ihr rüber und ertappte sich dabei, wie er, immer noch unsicher, ihre Kurven taxierte. Hubert half ihr auch, die schweren Kannen zu tragen. Während sie so im Stall zu tun hatten, den streng riechenden Dung auskratzten und Heu einstreuten unterhielten sie sich wieder so angeregt über alles mögliche, dass sie gar nicht merkten wie die Zeit verging und bereits die Nacht aus dem Tal weit hoch gestiegen war. Zwischen den hellen Gipfeln lag der Fuß der Berge nun liladunkel vor ihnen, man sah die ersten Lichter in den weit entfernten Häusern. Hier oben tauchte die Sonne allerdings alles in ihr goldenes weiches Abendlicht, so dass hinter ihnen die Felsen wie auf einer Kitschpostkarte glühten. „Jetzt ist es aber ganz schön spät geworden!" meinte sie. ...
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