1. Die Studentinnen Teil 06


    Datum: 12.02.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    -------------------------------------------------- Am Donnerstag abend fuhr ich auf Einladung von Maria bei den von Wolbecks vor. Ihre Eltern waren, wie ich von ihr wusste, nicht anwesend. Sie hatte mich gebeten, meinen Wagen etwas weiter entfernt abzustellen, damit kein Verdacht aufkommen würde, falls ihre Eltern zu früh nach Hause kämen. Aber ich tat so, als hätte ich diese Bitte vergessen und parkte direkt am Eingang. Vielleicht hatte ich ja Glück. Ein junger Herr öffnete mir und ich stellte mich mit Paul Müller vor. „Guten Tag. Sie werden von Maria von Wolbeck schon erwartet.“ Er führte mich eine lange Treppe hoch. Unterwegs reichte ich ihm meine Karte. „Wenn Sie mal etwas Spaß haben wollen...“ Als er auf die Karte geblickt hatte, blieb er abrupt stehen. „Escort-Service? Ist es das, was ich -“ Verlegen sprach er nicht weiter. „Ob es das ist, was Sie glauben? Ich denke schon. Eine Begleitagentur junger, hübscher Mädchen. Diese Begleitung kann, muss aber nicht, im Bett enden.“ „Und was hat Maria von Wolbeck mit Ihnen zu tun, wenn ich mir die Frage erlauben darf?“ „Sie dürfen. Maria arbeitet für mich.“ „Maria von Wolbeck arbeitet für einen Escort-Service? Das meinen, man kann sie einfach buchen? Sie scherzen!“ „Keineswegs. Kommen Sie einfach mal bei mir vorbei und Sie werden feststellen, dass sich Maria von Wolbeck in meinem Katalog befindet. Allerdings ist sie nicht gerade billig. 1.500 Euro sollte Ihnen eine Nacht mit Maria schon wert sein.“ „Das ist viel Geld für einen ...
    kleinen Angestellten.“ „Gewiss, aber seien Sie versichert: Maria ist jeden Cent wert. Wenn sie ordentlich durchgezogen wird, geht sie ab wie eine läufige Hündin. Können wir nun weitergehen?“ Ich hatte meine Saat gepflanzt. Er würde sicherlich bei mir erscheinen. Schon alleine, um die Kartei zu begutachten. Ob es dann aus dem Geschäft etwas werden würde, würde von seinen finanziellen Möglichkeiten abhängen, die sicherlich begrenzt waren. Aber es dürfte sich dann auf jeden Fall unter den Angestellten wie ein Lauffeuer verbreiten, dass Maria ihr Geld als Prostituierte verdiente. Der Fall der von Wolbecks begann. Mir konnte es nur recht sein. Endlich erreichten wir Marias Zimmer. Bevor der Diener klopfte sagte ich noch: „Ich bin übrigens heute hier, um mein Pferd mal wieder zu reiten. Sie verstehen? Auch Ellen Ryk, die auch für mich arbeitet und die sie sicherlich ebenfalls kennen, wird sich dazu gesellen. Maria und Ellen sind nicht nur gute Freundinnen sondern auch beide bi. Wenn Sie es mir nicht glauben, empfehle ich Ihnen, mal in 20 oder 30 Minuten an der Tür zu lauschen.“ Der Diener nickte, klopfte an der Tür und meldete mich an: „Herr Müller für Sie, Frau von Wolbeck.“ „Soll hereinkommen.“ Maria saß in einem wunderschönen Kleid an einem aufgeräumten Schreibtisch und deutete an, dass ich mir auf den Stuhl neben ihr setzen sollte. Ich tat ihr den Gefallen. „Schön, dass du da bist,“ begrüßte sie mich mit drei Wangenküsschen. „Zum Spiel, das wir uns ausgedacht haben, musst du nur ...
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