1. SH 05


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: BDSM,

    berufliche Beeinträchtigung galt. Dazu gesellte sich der enge Lederstring mit dem harten Schrittriemen, der mich steif hielt. Vor allem aber gab es die ständige Ungewissheit, ob sie --oder gar L- mich zu sich zitieren würde, sei es um mich zu peitschen, sei es um mich zu benutzen. So gab es denn doch einen ständigen latenten Erregungszustand, der allerdings meine Arbeit mehr zu befruchten als zu stören schien, wie mir überhaupt von Bekannten attestiert wurde, ich hätte mich trotz meinem Alter zu meinem Vorteil verändert, sei ruhiger und ausgeglichener geworden. Dass dies ausgerechnet ein Verdienst von SH sein sollte, grenzte an ein Wunder, man könnte auch sagen ans Absurde. Und ich selbst? Nun, ich reflektierte kaum noch, am allerwenigsten dachte ich über eine Möglichkeit meiner Freiheitsgewinnung nach. Es fiel mir nicht immer leicht, mir einzugestehen, dass ich wohl genau das gefunden hatte, was mir Not tat: eine Herrin, hart und kompromisslos, wenn auch nicht unvernünftig mit ihren Forderungen; ansehnlich in Optik und Persönlichkeit auch außerhalb unserer Beziehung; eine, die meine submissive Struktur ausschöpfte, ohne zuviel Devotheit zu verlangen, wohl aber absoluten Gehorsam, waren wir unter uns oder im Club. Im Großraum Stuttgart kannte ich die meisten Mitglieder und hatte an zahlreichen sessions teilgenommen. Anders als beim ersten Mal genierte ich mich nicht mehr, wenn ich nackt vorgeführt wurde, mit Sklavinnen zusammengesteckt und gepeitscht, gedemütigt und ...
    missbraucht wurde. In zumindest einer Hinsicht liebte ich es sogar: es ist ja nicht so, als ob mir nur gefiele, wenn ich das Subjekt von Hinwendung bin. Es turnt mich kolossal an, wenn sich eine Frau, vor allem wenn sie gut aussieht, unter Schlägen windet, wobei die Sklavinnen meistens weniger hart geschlagen werden als ich. Ich explodiere fast vor Geilheit, wenn ich zusehen kann, wie sich die Peitschen über ihre Körper winden, ihre Brüste verzieren, ihre Nippel steinern und ihre Grotten nass werden lassen. Hätte ich die Möglichkeit, so wäre ich mit Wonne auch bei den Sandwich -- Aktionen dabei, ganz abgesehen davon, dass ich mit Begeisterung statt zu blasen geblasen würde. Daran ist natürlich nicht zu denken, viel häufiger dass ich gezwungen bin, herrschaftliche Ergüsse, die in irgendwelchen Körperöffnungen gelandet sind, aufzulecken, so kam ich übrigens zu einem meiner ersten intimeren Küsse von SH: Wie so häufig, hatte sie die gesammelten Strafpunkte für eine Session gesammelt, so dass ich mich wieder auf hundert Rohrstockhiebe einzurichten gehabt hatte. Außer L waren auch Michi und Svea zugegen, also meine ältesten Szene -- Bekannten. Ich war gerade über einen Bock geschnallt, wo L, die noch keinen festen Sklaven hatte, mich mit der Gerte bearbeitete, nachdem ich schon dreißig von hundert Strafhieben erhalten hatte, es ging also recht hart zu. Doch dann traute ich meinen Augen und Ohren nicht; Michi traf gerade Anstalten, sich meines Mundes zu bedienen, Svea kniete vor einem ...
«12...678...12»