1. Süße Strafe


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: Anal,

    eine Frage," Frau Müller-Landaus Stimme riss mich zurück aus meinen Gedanken. „Doch bevor du sie beantwortest möchte ich etwas klären." Sie schob einige Blätter zur Seite und zog eine Mappe hervor. Daraus nahm sie ein gefaltetes Blatt und legte es vor mir auf den Tisch. „Wie du sehen kannst, handelt es sich um ein Abiturzeugnis. Es ist deines. Ziemlich gut ausgefallen, aber das weißt du ja selbst. Mit diesem Zeugnis bist du nicht mehr Schüler dieser Schule. Es ist ein wenig unorthodox, es vor der offiziellen Zeugnisvergabe auszuteilen. Aber vielleicht ist es in dieser Situation angemessen. Oder was meinst du?" Ich schluckte. Was sollte ich jetzt sagen? Ich hatte mich auf die Zeugnisvergabe gefreut. Die Gelegenheit eine Rede zu halten. Die Party mit Freunden, der Familie. Der Schule noch einmal zeigen wer wir waren. Andererseits. Ich hatte keine Ahnung welche Konsequenzen diese Bilder und Nachrichten noch für mich haben würden. Ich konnte fühlen wie sich Schweißtropfen auf meiner Stirn bildeten. Erneut ergriff Frau Müller-Landau das Wort, „ziemlich schwierige Frage nicht wahr? Ich kann sehen wie es in dir rumort. Es wäre auch schade, wenn du die Abschlussrede nicht halten würdest. Sie las sich ziemlich gut und mit deiner Art würdest du ihr sicher noch einigen Pfiff verleihen. Daher gebe ich dir zwei Optionen. Du nimmst das Zeugnis jetzt. Dann werde ich diese Bilder und Nachrichten vergessen. Zumindest solange du keinen Fuß auf dieses Schulgelände setzt. Sollte ich dich ...
    aber jemals wieder hier sehen, aus welchen Gründen auch immer, dann werden diese Dinge ans Licht kommen. Mit allen Konsequenzen die das haben wird." Ich sah Frau Müller-Landau an. Das konnte sie nicht ernst meinen. Damit war nicht nur meine Abifeier gestorben. Nein, auch der Abistreich und alle künftigen Schulparties, Konzerte und sonstiges. Mit zwei kleineren Geschwistern auf der Schule würde es viel zu viele Abende geben, zu denen ich hierher kommen müsste, aber nicht könnte. Das würde niemals funktionieren. Mit trockener Stimme fragte ich, „und was ist die zweite Option?" „Gut, dass du fragst," ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Ein Lächeln, dass an eine Katze erinnerte, die die Maus in ihrer Gewalt hat und sich nun daran macht mit ihr zu spielen. „Ich werde dir die zweite Option nicht verraten. Du wirst dich entscheiden müssen. Es ist nicht fair, das weiß ich selber. Aber ist deinem Verhalten nur angemessen. So viel sei nur gesagt, es wird dein Schaden nicht sein. Und diese ganze Geschichte wird nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken." Erneut marterte ich mein Hirn nach einer Lösung. Sie hatte mir zwei Auswege aufgemacht. Der eine war unangenehm, würde viele Fragen nach sich ziehen und mich einschränken. Auch würde ich einige Sachen verpassen auf die ich mich seit Ewigkeiten gefreut habe. Aber andererseits wusste ich woran ich wahr. Im anderen Fall wusste ich nichts. Nicht auf was ich mich einließ, was die Konsequenzen waren. Nur, dass dann die Sache erledigt war. ...
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