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Der Wunsch begehrt zu werden
Datum: 10.02.2017, Kategorien: Ehebruch,
fremder Mann sie in der Bar umworben hatte. Das er sie für eine Prostituierte gehalten hatte, verursachte bei ihr eine unglaubliche Erregung. Für Geld Sex mit Georg zu machen, war der Höhepunkt. Nicht wegen des Geldes, so sehr brauchte sie es auch wieder nicht. Nein, es war die Art, dass er sie sich für Geld nehmen konnte. Klar war Prostitution ein dreckiges Geschäft und man sollte es auch nicht verherrlichen. Aber bei ihr war es ganz anders, sie hatte wirkliche Befriedigung erfahren. Vielleicht war es das Verbotene, das Verruchte. Ganz sicher würde sie allerdings diese Erfahrung für sich behalten und als etwas einmaliges abtun. Auf keinen Fall durfte Thomas etwas davon erfahren. Ihre Gewissenbisse kamen wieder hoch und sie fühlte sich zunächst schlecht und billig. Dann kam der Gedanke in ihr hoch, dass es nie so weit gekommen wäre, wenn Thomas sich mehr um sie bemüht hätte. Er hatte sie schließlich vernachlässigt. Klar, liebte sie ihn und wollte die Beziehung nicht auf´s Spiel setzen, aber Thomas war Schuld, dass sie sich ihre sexuelle Befriedigung woanders geholt hatte. Genau so war es und nicht anders. Zuhause duschte sie sich, setzte sich vor den Fernseher ohne ihn einzuschalten und als Thomas die Haustür öffnete legte sie sich schnell auf das Sofa und tat so, als schliefe sie schon. Thomas drückte ihr zärtlich einen Kuss auf die Wange und deckte sie dann fürsorglich zu, bevor er selber ins Bett ging. Wieder kamen in ihr Schuldgefühle hoch und wieder schob sie diese ...