1. Der Wunsch begehrt zu werden


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Ehebruch,

    reichte Sylvia das Glas Sekt und gemeinsam ließ man die Gefühle abklingen. Mit der Befriedigung des lustvollen Verlangens meldete sich nun das schlechte Gewissen bei Sylvia. "Na und" rechtfertigte sie ihr Verhalten vor sich selbst "hätte Thomas mich nicht ständig vernachlässigt, wäre das hier nie passiert. Außerdem habe ich ihn gar nicht richtig betrogen. Ich lass mich ja dafür sogar bezahlen. Das ist kein Betrug." Entschlossen stand Sylvia auf und zog ihr schwarzes Kleid wieder hoch, zupfte es zurecht und brachte mit einem Blick in den Spiegel ihre Haare wieder in die richtige Position. "Ich muss jetzt gehen" sagte sie fast so wie eine echte Professionelle, die soeben ihre Arbeit erledigt hatte. G: "Das ist sehr schade. Wir hatten, denke ich, beiden großen Spaß. Solltest du es nur vorgetäuscht haben, was ich nicht glaube, dann bist du die beste Nutte, die ich je hatte. Sollte dein Orgasmus echt gewesen sein, dann bist du einfach eine naturgeile Sau, die ihre Bestimmung gefunden hat und damit viel Geld verdienen kann!" Er zog sein Portemonnaie aus der Hosentasche, zählte sechs 50er ab und legte sie auf den Nachtschrank. G: "Wie gesagt, ich bin häufiger hier und würde dich gerne für ein paar Abende buchen. Vielleicht einmal die Woche? Was hälst du davon?" Sylvia nahm das Geld und war etwas durcheinander. Geld konnte sie immer gut gebrauchen, ohne darauf angewiesen zu sein und der Sex war einfach der Wahnsinn. Trotzdem sollte es eigentlich ein einmaliges Erlebnis sein. Aber sie ...
    konnte sich ja noch immer anders entscheiden. S: "Eigentlich bin ich mit meinen Stammkunden ziemlich ausgebucht. Ich weiß nicht, ob ich da wirklich noch Zeit für dich habe" log sie. G: "Ach komm, ich habe viel Freizeit und kann mir immer mal zwischendurch Freiraum schaffen. Gib mir einfach deine Nummer und ich melde mich bei dir, dann kannst du ja immer noch schauen, ob es passt." Sylvia war hin und her gerissen. Der Sex mit Georg war wirklich zu scharf gewesen, als das sie so einfach darauf verzichten wollte. Andererseits sollte es nur einmalig gewesen sein und ihre Nummer jemand Fremden geben, um anrüchige Anrufe zu bekommen, machte sie nervös. Thomas ging nie an ihre Handy, dafür vertraute er ihr zu sehr. Der Gedanke machte ihr wieder etwas Gewissensbisse. S: "O.k., aber schicke bitte nur eine SMS, nicht anrufen." Georg stimmte freudig zu und sie gab ihm ihre korrekte Telefonnummer, dann verließ sie sein Zimmer. Im spärlich beleuchteten Flur des Hotels atmete sie erstmal tief durch, dann schaute sie sich unsicher um. Niemand war auf dem Gang und beim Verlassen des Hotels nahm sie augenscheinlich auch niemand wahr. Auf dem Weg nach Hause überlegte sie, ob der Sex mit Georg wirklich so gut gewesen war. Sicher war es besser als mit Thomas gelaufen, was auch nicht schwer war. Aber richtig gut, herausragend, war es eigentlich nicht gewesen. Trotzdem hatte es sie so sehr in den Bann gezogen und erregt wie nie zuvor. Was konnte es nur gewesen sein. Es hatte ihr gefallen, wie ein ...
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