1. Das Superweib Teil 01


    Datum: 03.02.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    getan, um auf einer Schauspielschule angenommen zu werden. Doch so sehr sie es auch versuchte, es hagelte nur Absagen. Meistens war die Begründung, dass sie für die Schauspielerei zu groß sei -- der wirkliche Grund war aber wohl, dass sie ihnen zu dick erschien. Es klappte erst mit der dreizehnten Bewerbung, aber das war immerhin das Max Reinhardt Seminar in Wien. Doch auch dies hatte nur über Beziehung geklappt. Tanja hatte Michaela Geuer in München kennen gelernt, die schon an diesem Seminar unterrichtet wurde. Sie begann ein lesbisches Verhältnis mit Michaela und brachte diese dazu, ein gutes Wort bei den Professoren für sie einzulegen. Als dieses funktionierte, wurde es Michaela bewusst, dass sie alles erreichen konnte, wenn sie nur bereit war, alles, aber auch wirklich alles zu geben. Allerdings waren die Studiengebühren auf diesem Seminar sehr hoch und um dieses Geld schnell und einfach zu verdienen, hatte sie sich bei einem Escort Service beworben. Der Kellner brachte den Wein und verschwand sofort wieder. „Was du auch wirklich kannst... Das glauben die jungen Dinger ja immer. Haben ein-, zweimal gefickt und schon denken sie, dass sie Experten auf diesem Gebiet sind." „Nun, ich habe sicherlich schon häufiger als ein-, zweimal gefickt." „Davon ist auszugehen bei deinem Job. Wie lange machst du das denn schon?" „Etwa drei Jahre", meinte Tanja aufrichtig. „Drei Jahre und ich habe nichts gemerkt." Herr Thiel schüttelte den Kopf. „Und wie viel Männer hattest du seither?" ...
    „Paps, du stellst Fragen!" protestierte sie leicht. „Ja, was denn? Ich will dich kennen lernen. Jetzt wo wir keine Geheimnisse mehr voreinander haben. Also?" „Ich führe keine Strichliste. Aber rechne selber: ich komme auf drei Kunden pro Monat. Und dann drei Jahre, wobei ich natürlich auch Stammkunden habe. Wer mich einmal hatte, bekommt so schnell nicht genug von mir. Aber da ich ja früh mit dem Sex begonnen habe und auch jetzt ja nicht nur beruflich bumse sondern auch in meiner Freizeit bei dem ein oder anderen Rudelbums mitmache", Tanja überlegte kurz und rechnete für sich nach. „Irgendwo zwischen 50 und 100." Sie erschrak kurz, da die Zahlen durchaus real waren und sie es sich noch nie wirklich klar gemacht hatte. „50 - 100...", Herr Thiel blickte auf sein Gegenüber. Ob dies wirklich stimmte? Wenn dann war ihr dies nicht anzumerken. Die Frau, die ihm gegenüber saß, hatte eine sinnliche Figur, aber dennoch sah sie nicht aus, als sei sie einfach rumzubekommen. „Da dürftest du wirklich darin gut sein." „Das will ich meinen." Herr Thiel rutschte näher an sie heran und legte ihr eine Hand aufs Knie. Tanja trug ein kurzes weißes Kleid ohne Träger. Der Kunde sollte sehen, was sie zu bieten hatte, denn das war einiges. Dabei war sie gar nicht mal wirklich schlank sondern eher drall. Aber Tanja wusste, dass es ausreichend Männer gab, die gerade auf solche üppigen Formen standen. Dennoch hatte sie zu protestieren: „Dad, was tust du da?" Um aber deutlich zu machen, dass sie sich ...
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