1. Das Superweib Teil 01


    Datum: 03.02.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Deutschlands und sie eine Schauspielerin, wenngleich eine sehr unbekannte. Dennoch war es natürlich denkbar, dass sie ihm schon mal aufgefallen war, z.B. in der Serie „Pyjama zu dritt". Nur würde er sich dies dann so anmerken lassen? Wohl kaum, denn schließlich war sie nicht die einzige Schauspielerin, die nebenher als Escort-Dame anschaffte. Nein, es musste schon zu seinem Rollenspiel gehören. Nur war ihr noch nicht klar, wohin dies führen würde. Klar war nur, dass sie sich in dem Rollenspiel gut bekannt waren. „Ja, ich", sagte sie nur, um Zeit zu gewinnen und setzte sich. „Aber was machst du hier?" „Du hast mich zu dir bestellt", antwortete sie auf gut Glück wahrheitsgemäß. Sie waren sich im Rollenspiel bekannt und somit durfte sie ihn sicherlich duzen. Sofort stellte sie fest, dass sie ins Schwarze getroffen hatte. „Aber du bist meine Tochter!" entgeisterte er sich künstlich. Er war Regisseur, kein Schauspieler, was man durchaus merkte. Aber für den Hausgebrauch waren seine Leistungen auch auf diesem Gebiet nicht schlecht. Das war ihr Stichwort, darum ging es also! Herr Thiel war der Freier, der seine Tochter zufällig beim Anschaffen erwischte. Eine durchaus interessante Konstellation. Wie sollte sie sich geben: unsicher oder selbstbewusst? Da das Ende des Abends klar war -- der Vater würde seine nuttige Tochter ficken, denn warum hätte er sie sonst bestellt? -, schaltete sie auf Angriff. „Richtig. Und du schleppst junge Frauen ab. Machst du das schon länger? Was würde ...
    Mutter wohl dazu sagen?" „Lass Mutter aus dem Spiel", zischte er. „Und ich bin dein Vater. Was ich in meiner Freizeit und mit meinem Geld mache, ist meine Sache. Aber wieso", er stockte. „du und ... das!" „Was ich in meiner Freizeit mache, ist auch meine Sache. Und irgendwie muss ich ja auch Geld verdienen." Der Kellner kam an den Tisch und fragte nach ihren Bestellungen. „Für beide einen leichten Rotwein auf meine Karte. Wir haben heute noch etwas vor." Als der Kellner wieder verschwunden war, nahm Herr Thiel das Gespräch wieder auf. Allerdings ruhiger als zuvor. „Und wir unterhalten uns jetzt mal. Warum machst du das? Ist es wegen des Geldes?" Tanja hatte einen guten Instinkt, was Männer wollten. Und hier war es eindeutig: Ihr Gegenüber wünschte sich eine Schlampe als Tochter und so gab sie ihm dies: „Auch, aber nicht nur. Es gefällt mir, wenn ich einen Schwanz in mir habe. Aber auch das Geld ist nicht zu verachten. Was soll ich denn sonst machen? Im Büro sitzen und mich von meinem Chef vernaschen lassen? Da würde ich eingehen. Immer der gleiche Stecher. Das ist nichts für mich. Da ist es doch besser, sein Geld mit etwas zu verdienen, was ich auch wirklich kann." Ein solches Rollenspiel machte ihr wirklich Spaß. Denn sie wollte schon immer Schauspielerin werden. So hatte sie nach dem Abitur an der Universität München begonnen Theaterwissenschaften zu studieren. Aber da ihr das zu theoretisch war, hatte sie es nach dem Grundstudium abgebrochen. Stattdessen hatte sie alles ...
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