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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
Kein Anheizen. Kein Vorspiel. Es war nur billig. Ich war nicht in gedimmtes Licht getaucht, sondern stand in dem kalten, unvorteilhaften Schein einer Neonröhre, einer die langsam zu flackern begann. Und meine Haut schimmerte blau und kalt. Nicht anregend. Unvorteilhaft. Ich musste mich nicht mehr in Stimmung bringen. Ich war es bereits. Ich merkte es. Ich war die billige Putzhilfe mit strähnigen, strohblonden Haaren, die sich ihrem schmierigen Mann hingab, weil der es verlangte. Keine Romantik, kein Kerzenschein, nicht einmal ein leicht gekühlter Merlot. Ich schmeckte den ranzigen Biergeruch auf meiner Haut und roch die Milben im abgewetzten Sofa. Und es geilte mich auf. Diese Rohheit. Wie sie mich behandelte. Wie ein Tier. Wie ein Stier, der grunzend auf die Kuh aufsteigt, in sie eindringt, ein paar Mal mit den Hüften stößt und dann grunzend seine schmierige weiße Saat in sie spritzt und absteigt und seiner Wege geht. Was war aus mir geworden? Ich wollte nicht den warmen Atem des Rotweins auf meiner Haut spüren, sondern die stechende Fahne billigen Schnaps. Ich wollte nicht ihre weichen Lippen auf meinen spüren, sondern die kratzigen Stoppel einer unrasierten Visage, die wie eine Drahtbürste meine Wangen zerkratzten. Ich spürte nicht ihre kleinen, wohlgeformten weichen Brüste mit den Warzen, die so schön hervorstanden, wenn sie erregt waren. Ich spürte den unförmigen Bierbauch mit widerlichen Haaren auf der eingefallenen, bleichen Brust, schwarz wie Spinnenbeine. Und ihre ...