1. Meine neue Kollegin (eine wahre Geschichte)


    Datum: 30.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif,

    Fragen wie diese ließen natürlich nicht lange auf sich warten, doch Nicole konterte schnell und geschickt. „Wir machen eine Fahrgemeinschaft, damit wenigstens einer was trinken kann.“ Die Kolleginnen ließen keinen Zweifel daran, dass sie das nicht glaubten, wahrscheinlich alleine schon, weil das eine langweilige Antwort war. So wurde noch ein wenig gewitzelt und jeder flüchtige Blick gleich kommentiert. Na ja, wieso sollte mich das stören? Das Buffet und die Qualität der angerichteten Speisen löste uns als Hauptgesprächsthema dann für eine Weile ab, was sich als entspannend erwies. Wie das so üblich ist, war das kulinarische Angebot als Thema jedoch auch recht schnell erschöpft. Was nun folgte, stellte sich als ziemlich peinliches Unterhaltungsangebot heraus. Eine Zauberkünstlerin, die schon selbst einräumte, meistens auf Kindergeburtstagen aufzutreten, führte ein paar Tricks vor und die daraus resultierende Ungläubigkeit beim Publikum bezog sich nicht etwa auf die Zauberei, sondern auf das schlecht gewählte Programm. Einige Gäste sahen sich dadurch dazu veranlasst, zu gehen, was es uns wiederum leicht machte, uns abzusetzen, ohne gleich die gesamte Firma zum Lästern zu animieren. Wir fassten durch einen kurzen Blickkontakt stumm den Beschluss zu gehen. Kurz darauf saßen wir im Auto und Nicole sah mich schmunzelnd an. „Was für eine seltsame Veranstaltung. Verzeih, dass ich dich da hin geschleppt hab.“ Ich nickte leicht. „Kein Problem.“ „Wohin jetzt?“ „Schauen wir doch ...
    einfach mal, wo noch was los ist!“ Wir gingen in mehrere Kneipen, konnten in einem Pub sogar noch Livemusik genießen, hielten uns aber nirgends besonders lange auf. Schätze mal, wir waren dafür einfach zu ungeduldig. Als wir bei mir ankamen, war es schon nach Mitternacht. Sie hielt vor dem Haus an und sah mir abwartend in die Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Diese Situation war so was von Klischeehaft. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Der Abend ist noch jung, lass uns rein gehen!“, sagte ich selbstsicherer, als ich mich fühlte. Nicole grinste zufrieden. „Na gut. Wenn du das sagst … Kann ich denn bis morgen früh bleiben?“ Ihre Frage barg einen Hauch Unsicherheit. „Klar kannst du. Aber was ist mit Jonas?“ „Der ist versorgt.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stieg sie aus, holte einen kleinen Rucksack aus dem Kofferraum und ließ sich von mir in meine Wohnung begleiten. Zum Beweis meiner guten Erziehung ließ ich ihr natürlich den Vortritt und nutzte diese Gelegenheit, sie noch einmal eingehend zu betrachten. Ein klein wenig Hüftspeck, insgesamt nicht besonders schlank, aber auch nicht übergewichtig. Eben das, was viele als normale Figur bezeichnen würden. Da ein Blick von ihr ausreichte, um meine Aufmerksamkeit einzufangen, spielte das aber sowieso keine Rolle. Ich nahm ihr die Jacke ab und führte sie zur Couch. Die obligatorische Frage, ob sie etwas trinken wolle, erstickte sie mit einem intensiven Kuss. Sofort stieg meine Erregung deutlich ...
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