1. Jogging


    Datum: 21.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hatte, der in Panik war. Und es war ganz bestimmt Julias Stimme. Florian beschleunigte, die Gedanken rasten durch seinen Kopf. So wie er Julia kannte, zugegebenermaßen nicht gerade sehr gut, und einschätzte, würde sie nie im Leben einen Jux mit ihm treiben und ihn aus Spaß alarmieren. Aber was sollte denn dann passiert sein, fragte er sich. War da etwa tatsächlich so ein Blödmann, der es abends im Wald auf Joggerinnen abgesehen hatte? Wenn dem tatsächlich so wäre, dann hätte demnächst jemand ein gehöriges Problem. Florian rannte so schnell er konnte durch den dämmrigen Wald in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. Als sich nach einer kurzen Strecke das Unterholz lichtete sah er sie auf einer kleinen Lichtung, ein Fahrweg führte hier vorbei und es lagen etliche gefällte Baume am Wegrand. Nur, Julia war alleine, es war niemand zu sehen. Hatte sie ihn tatsächlich an der Nase herumgeführt? Keuchend kam er neben ihr zum Stehen. Julia drehte sich jammernd um die eigene Achse, als sie ihn dann sah, blieb sie mit schmerzverzerrtem Gesicht stehen. Erst jetzt bemerkte er, dass sie einen Schuh nicht anhatte. Der stand vor den liegenden Bäumen. „Was ist denn los," fragte er nach Atem ringend. „Es hat mich was gestochen, verdammt nach mal," antwortete sie und verzog das Gesicht. „Oh Mann, und ich dachte schon, es will dich wirklich einer abstechen, so wie du geschrieen hast," stellte Florian fest. Julias Gesichtsausdruck wechselte von Schmerz zu Ärger. „Red doch keinen Quatsch! ...
    Es hat mich was gestochen, und das tut, verdammt noch mal, weh! Hier," sie drehte ihm den Hintern zu und deutete zwischen die Pobacken. „Und anstatt mir Vorwürfe zu machen, wär' es sehr galant, wenn du mal nachsehen würdest, ob da was ist." „Ich seh' deinen Hintern," stellte Florian trocken fest. „Florian, bitte, lass den Scheiß! Es hat mich wirklich was gestochen, und es tut immer noch weh. Ich hatte einen Stein im Schuh. Und als ich den rausholen wollte und mich hier auf den Stamm gesetzt habe, da ist es passiert." Ihr Stimme sagte ihm, dass er sie jetzt ernst nehmen sollte, wollte er nicht wirklich Streit mit ihr bekommen. „Also dreh dich noch mal um. Wo genau hat er dich erwischt, ich meine -- es?"" fragte er sie in möglichst versöhnlichem Ton. Julia dreht sich noch einmal um und streckte ihren strammen Po heraus. Mit der linken Hand fasste sie eine Backe und zog sie zur Seite. „Irgendwo da, jedenfalls zieht es da scheußlich," jammerte Julia. „Tatsächlich! Mist, du hast dich auf eine Biene gesetzt," stellte Florian fest. Das Tier hing noch am dünnen Stoff der Laufhose, die Eingeweide aus dem Hinterleib gezogen. Bienen überleben einen richtigen Stich nicht. „Der Stachel ist wohl noch drin. Warte, ich nehm' erst mal die Biene weg. Nicht bewegen jetzt, wenn ich sie nicht richtig erwische, dann drück ich nur noch mehr Bienengift in deinen Po. Das tut nur noch mehr und länger weh, und schwillt zudem noch ziemlich an," erklärte Florian, was er vor hatte. Die Biene hing genau am ...
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