1. Peinliche Situation Teil 01


    Datum: 21.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Endlich hatte ich mich überwunden. Ich sitze im Wartezimmer eines Frauenarztes und starre an die Decke. Natürlich ist es nicht mein normaler Frauenarzt. Das wäre mir viel zu peinlich. Stattdessen bin ich nach Nürnberg gefahren. Da kennt mich schließlich keiner und es gibt ja so was wie die ärztliche Schweigepflicht. Aber vielleicht stelle ich mich erstmal vor. Mein Name ist Anja und ich bin 21 Jahre alt. Wenn ich nicht gerade in solchen hochnotpeinlichen Situationen stecke, studiere ich in Coburg an der FH Betriebswirtschaft im dritten Semester. Frei nach dem Motto: wer nix wird, wird Wirt und wer gar nix wird, wird Betriebswirt. Zurzeit bin ich solo und wohne alleine. Meine Eltern wohnen in einer Kleinstadt etwa 100 km entfernt. Ein wenig Distanz ist nicht schlecht. Dann können sie mir wenigstens nicht so auf die Nerven gehen und ich kann machen was ich will. Mein Freund hat mich vor sechs Monaten verlassen. Die Gefühle seien nicht mehr so da, es hat sich vieles verändert und er bräuchte mal eine Pause. Seither habe ich ihn nur ein paar Mal von weitem gesehen. Er versucht mir konsequent aus dem Weg zu gehen und irgendwie bin ich mittlerweile gar nicht mehr böse drum. Am Anfang war ich natürlich am Boden zerstört. Die Begründung für die Trennung war absoluter Mumpitz. Ich bin ihm schlichtweg zu dick geworden. Nicht, dass ich jetzt so was wie eine Fettschürze mit mir rumschleppen würde. Bei einer Größe von 1,69 Meter wiege ich dann aber doch 74 kg. Er kannte mich seit Beginn ...
    meines Studiums, als ich noch stattliche 12 kg leichter war. Der Studiums- und Klausurenstress ließ mich dann etwas nachlässig werden. Der Pizzadienst und der Nachtisch in der Mensa taten ihr übriges. Ich weiß, dass ich etwas abnehmen und vor allem wieder Sport treiben muss. Aber hätte der Idiot nicht mal ehrlich sein können?! Jedenfalls war das der Anfang allen Übels. Und jetzt sitze ich hier, starre an die Decke und warte bis ich aufgerufen werde. Ich versuche mich daran zu erinnern, wie ich überhaupt in diese Lage kommen konnte. Wie erwähnt hatte ich etwas zugelegt. Mein Freund hat mich verlassen. Die Blicke der Kommilitonen wandelten sich von schmachtend in angewidert. So kam es mir zumindest vor. Ich wusste, dass sich etwas ändern musste. Also meldete ich mich im nächstgelegenen Fitnessstudio an. Da gab es mehrere zur Auswahl. Leider herrscht in meinem Geldbeutel chronische Ebbe und ich musste in eine billige Muckibude gehen. Viel lieber wäre ich Mitglied in dem modernen Wellness-Tempel ein paar Blocks weiter geworden, mit Sauna, Dampfbad, knackigen Masseuren und allem drum und dran. Aber das konnte ich mir gleich abschminken. Schließlich ist das Leben ja kein Ponyhof. Es ging darum wieder knackig zu werden und meinem Ex zu zeigen wo der Hammer hängt. Die Anmeldung bei Kurt, dem Besitzer und alleinigen Trainer, lief ab, wie man das von Fitness-Studios gewohnt ist. Als die Fragen nach Größe, Gewicht, Vorerkrankungen etc. abgehandelt waren, eröffnete er mir seinen Plan, wie ...
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