1. Die Voyager-Alternative


    Datum: 21.01.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    die Narben in ihrer Kehle. "Oh, jetzt weiß ich was." Janeway strich über das Kontrolldisplay, und Belanna spürte wie ihre Augen sich weiteten während sich ihr Gehirn zusammenzog. Ihr Mund würde allen Platz brauchen, den sie bekommen konnte. "Ja, das ist das Richtige. Ein klingonischer Stecher für mein klingonisches Mädchen." Die Kommandantin strich zärtlich über das künstliche Fleisch. Der dunkle Schaft war bedeckt mit Rillen und Rippen. Wie gepanzert. Er ähnelte der klingonischen Stirn. Und er war groß. Damit ließ sich selbst der geübte Schlund ihrer Sklavin noch ordentlich würgen. Janeway setzte den Pfahl für ein einleitendes Küsschen an die Lippen der Halbklingonin. Sie brauchte beide Hände um ihn zu halten. Dann holte sie mit den Hüften aus, sammelte Spannung in ihren Muskeln, und... ...der Kommunikator zwitscherte. Die Kommandantin stieß einen Fluch aus, der selbst Belanna unter ihrer Schutzschicht aus Schmutz noch erröten ließ. "Was ist?" bellte Janeway die Maschine an. "Captain, sie sind direkt vor uns. Die Verräter, wir haben sie eingeholt!" Janeway blickte in das dreckige Gesicht ihrer Sklavin. Versteckte sich hinter dieser vor Hass triefenden Miene etwa ein Lächeln? "Gut Mister Kim, ich bin sofort da." Sie tippte den synthetischen Schaft noch einmal auf Belannas Lippen auf, dann eilte sie durch die Tür zur Brücke. "Meldung!" "Wir sind direkt hinter ihnen." berichtete Kim ohne den Blick von den Instrumenten zu nehmen. "Sie sind gerade unter Warp gefallen. Offenbar ...
    ein Schaden an ihren Maschinen. Wir haben angeglichen, und befinden uns noch eine halbe Lichtstunde hinter ihnen, nähern uns schnell." Er straffte sich. "Transporterreichweite in fünf Minuten, und..." "Captain, sie haben da was..." Janeway blickt an sich herab. Das holographische Klingonenglied baumelte noch halbsteif zwischen ihren Beinen. Ein eisiger Blick stach Kim in die Augen. "Haben sie ein Problem damit, Fähnrich?" Kim straffte sich noch straffer. "Nein, Madam, natürlich nicht." "Ist auch besser so." nickte Janeway. Sie nahm in ihrem Kommandostuhl Platz und legte ein Bein über die Armlehne. Auf dem großen Bildschirm wuchs das kleine Schiff. Die Beute kam näher. Gedankenversunken massierte sie den synthetischen Schaft. "Wie haben die Klingonen nur das mit dem Gleichgewicht hinbekommen?" dachte sie bei sich. Doch nachdem sie kaum etwas spürte, und ihn ohne Belis Hilfe auch nicht richtig hart bekam, schaltete sie den holografischen Slip ab. "Noch zwei Minuten bis Transporterreichweite.", meldete Kim. Und in Kathryn Janeway rührte sich ein Instinkt. "Was stimmt mit ihren Maschinen nicht?" verlangte sie zu wissen. Tuvocs Hände flogen über die Bedienfelder. "Laut ihrem verstümmelten Notruf versagt der Warpantrieb ihres Schiffes. Eine Entladung aus dem Nebel muss sie getroffen haben." Janeways Finger richtete sich wie ein drohendes Omen auf den Schirm. "Und wo sind dann die Brandschäden? Oder die Gaslecks? Sehen Sie es sich an, dieses Schiff wurde nicht getroffen." "Captain, ...
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