1. Die devote Frau Teil 05


    Datum: 20.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Moment später erscheint wieder eine Kellnerin mit dem Frühstück. Nachdem sie wieder gegangen ist, werfe ich Jasmin einen flüchtigen Blick zu. Gerade sitzt sie auf ihrem Stuhl und mustert mich von oben bis unten. Was jetzt wohl kommt? „Iss dich satt. Wir haben heute noch einiges vor." Zögernd greife ich nach einem Croissant. Jasmin liest wieder in ihrer Zeitung. Offensichtlich hat sie schon gegessen. Schweigend esse ich mein Frühstück. Hin und wieder werfe ich einen verstohlenen Blick auf Jasmin. Die Zeitung die sie liest ist französisch. Sie scheint diese Sprache also zu beherrschen. Ganz im Gegenteil zu mir. Ich hatte nie die Gelegenheit diese Sprache zu lernen. Es ist außerdem mein erster Besuch in diesem Land. Ob es wohl Jasmins Idee war, diese Zugreise in Paris enden zu lassen? Mit jedem Blick den ich auf sie werfe, gefällt mir Jasmin immer mehr. Ihre Körperhaltung strahlt Selbstbewusstsein und auch eine gehörige Portion Überlegenheit aus. Als ich fertig bin legt Jasmin ihre Zeitung zur Seite und sieht mich an. Schnell senke ich wieder meinen Blick. „Wir werden nun ein wenig shoppen gehen. Wir brauchen noch etwas besonderes für deine Bestrafung. Andreas wird diese für dein unangebrachtes Verhalten mit dem Schaffner dann heute Abend durchführen. Vorher wirst du allerdings noch dein Hotelzimmer aufräumen. Ich werde dir dabei helfen. Es geht wirklich nicht das du deine Schmutzwäsche einfach so in eine Ecke wirfst." Verdutzt schaue ich sie an. Wie kann sie nur wissen ,wo ...
    ich meine Schmutzwäsche hingeworfen habe? Und was meint sie mit „mir dabei helfen"? Immerhin ist es ja schnell gemacht die drei Kleidungsstücke wegzuräumen. Und... Bestrafung, shoppen gehen... Meine Gedanken wirbeln total durcheinander. „Gut lass uns gehen. Und vergiss bitte deinen Respekt nicht, Ann-Katrin!" Beschämt lasse ich schnell meinen Blick wieder sinken und folge Jasmin nach draußen. Das Taxi hält vor einem beeindruckend aussehenden Kaufhaus mit der Aufschrift „Lafayette". Nachdem Yasmin den Taxifahrer bezahlt hat, steigen wir aus und betreten das Kaufhaus. So etwas habe ich wahrhaftig noch nicht gesehen. Ein Stück hinter der Eingangstür erstreckt sich ein runder offener Bereich durchgehend vom Erdgeschoß bis hoch zum siebten Stock. Jede Etage wird gesäumt von einer kunstvollen Balustrade. Die Glaskuppel die das Dach bildet und der riesige Kronleuchter machen den Eindruck von einer Oper fast perfekt. Erst auf den zweiten Blick fallen mir die Waren auf. Hier gefällt es mir. Sprachlos laufe ich hinter Yasmin her. Anscheinend weiß sie was sie sucht. Kaum sind wir in der Dessousabteilung angekommen, kommt auch schon eine Verkäuferin auf uns zu. Yasmin und die Verkäuferin unterhalten sich auf französisch. Es dauert keine fünf Minuten bis man mich in eine Umkleidekabine führt und mir ein Mieder zum anprobieren gibt. Das teil ist aufwendig mit viel Spitze gearbeitet. Ich drehe das Kleidungsstück in meinen Händen. Als mein Blick auf das Preisschild fällt und ich den sündhaft ...
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