1. Fickfleisch Teil 19-20


    Datum: 19.01.2017, Kategorien: BDSM,

    einen Gärtner und eine Haushälterin würde beschäftigen müssen. Gut, das Geld spielte nicht wirklich eine Rolle, davon besaß er genug, aber das war schließlich kein Grund, es zu verbrennen. Ein weiteres Mal studierte er konzentriert die drei Angebote. Er wusste, dass er nichts Besseres würde finden können, denn er hatte wirklich intensiv recherchiert. Erneut seufzte er. Es war schwieriger, als er es erwartet hatte. Dann fällte er seine Entscheidung. Den Ausschlag gab eine kleine Anmerkung, die er bis dato übersehen hatte. „Das Gebäude verfügt über einen nicht ausgebauten Gewölbekeller." Reinhard schmunzelte. Daraus ließe sich etwas machen. Außerdem würden die Frauen das Schlösschen lieben. Es hatte bei weitem den meisten Charme und Stil. Letztlich plante er ja auch dort den Rest seines Lebens zu verbringen und die Vorstellung, in einem Gewerbegebiet zu wohnen, gefiel ihm nicht sonderlich. Jetzt musste er nur noch versuchen, den Preis so weit wie möglich zu drücken. „Mal sehen, was sich da machen lässt.", murmelte er, zog die Tastatur wieder heran und ließ seine Finger darüber fliegen. Zuerst musste er versuchen, so viel wie möglich über den Eigentümer herauszufinden, vielleicht gab es ja einen Hebel, den er ansetzen konnte. Laut Expertise war das Hotel im Besitz einer Einzelperson, einem gewissen „Georg Mahler". Er fand weiterhin heraus, dass es sich bei ihm um einen achtundfünfzigjährigen, erfolgreichen Bankier handelte, der auch in der Politik auf Kommunalebene tätig war. ...
    Soweit, so gut -- das machte zumindest die Verhandlungen einfacher, half ihm sonst aber nicht viel. Der Mann war verheiratet und hatte offenbar einen tadellosen Ruf. Keine wirklich gute Ausgangslage. „Jeder ist bestechlich, jeder hat einen Schwachpunkt, jeder irgendwo Dreck am Stecken...", sinnierte der Unternehmer nachdenklich. „Und je höher die Position, je tiefer der Morast." Dies hatte ihm sein seliger Vater beigebracht und es hatte sich in all den Jahren, die er seine ehemalige Firma geleitet hatte, stets bewahrheitet. Er beschloss, dass er in diesem Fall professionelle Hilfe benötigte, nahm den Telefonhörer zur Hand und rief einen guten Bekannten an. Hans Baumgartner besaß eine Privatdetektei und hatte ihm in der Vergangenheit schon öfters hervorragende Auskünfte über Kunden und Geschäftspartner verschafft. „Baumgartner Privatdetektei?", meldete sich eine freundliche weibliche Stimme mit leicht spanischem Akzent, die Reinhard sofort wiedererkannte. Sie gehörte Rachel, seiner Sekretärin, einer bildschönen vollbusigen Marokkanerin. „Hallo Rachel", antwortete der Unternehmer. „Reinhard hier. Könntest Du mich bitte mit Hans verbinden?" „Ah, si! Natürlich, Herr Dresen. Er wird sich freuen, wieder mal von Ihnen zu hören." Kurze Zeit später ertönte eine joviale Männerstimme im Hörer. „Hallo Reinhard! Das ist aber eine Freude. Ich habe gar nicht damit gerechnet, nochmal von Dir zu hören, da Du ja Dein Unternehmen verkauft hast. Was kann ich denn für Dich tun?" Reinhard musste ...
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