1. Engel müsste man sein


    Datum: 17.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Lesben Sex, Tabu,

    verliebt, Anna Bergmann.&#034 „Ich liebe dich&#034, ist meine einfache Antwort. Nach einer kurzen Ruhepause in der prallen Mittagssonne, schwimmen wir noch ein paar Runden im Pool. Immer wieder finden wir zueinander um uns zu küssen und zu streicheln. Ich schwebe einfach auf Wolke sieben und bin mir sicher, der glücklichste Mensch der Erde zu sein. Irgendwann beschließen wir ins Haus zu gehen. Lena wirft sich ihr Kleid über die Schultern und nimmt ihre Tasche mit hinein. Wir bestellen uns etwas zu Essen bei einem Asiaten in der Nähe und machen es uns in meinem Zimmer auf dem großen Bett bequem. Irgendwann hören wir, dass jemand zur Haustür herein kommt. Es ist mein Bruder Christian. Er steckt kurz seinen Kopf in mein Zimmer. Er setzt gerade an um etwas zu sagen, da bleibt sein Mund einfach offen stehen. Meine Veränderung war also tatsächlich nicht so unsichtbar, wie ich gehofft hatte. „Wie war es bei deinem Kumple, Bruderherz?&#034 „Ähm, gut. Wir waren zwischendurch nochmal draußen. Durften irgendwann nicht mehr Computer spielen.&#034 Ich merke, dass er gedanklich mit etwas anderem beschäftigt ist. „Anna, du siehst total schön aus!&#034 sagt er schließlich, und verschwindet bevor ich reagieren kann. „Scheinst ja mächtig Eindruck gemacht zu haben&#034, kichert Lena. „Wie verwirrt er war. Ich dachte nicht, dass es so offensichtlich ist...&#034 „Ist es eigentlich auch nicht. Ich habe auch nicht sofort gemerkt, was anders ist. Aber man checkt schon, dass du dich verändert ...
    hast.&#034 „Zu viel?&#034 „Nein. Du siehst perfekt aus. Unterstehe dich, nochmal etwas zu ändern!&#034 „Ja, schon gut, Lena!&#034 Ich knuffe sie in die Seite. Aber es gibt noch etwas, was mich beschäftigt. „Du, Lena... Wie machen wir das am Montag in der Schule? Ich habe Angst...&#034 bei dem Gedanken an den nächsten Schultag zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Zumindest fühlt es sich so an. „Ich meine, Sofia hat uns gesehen und inzwischen weiß es wahrscheinlich der ganze Jahrgang. Wollen wir so tun, als wäre nichts gewesen?&#034 Lena schaut mich entgeistert an. Ganz offensichtlich hält sie das für eine schlechte Idee, und ich eigentlich auch „Wofür soll ich mich denn schämen? Dafür, dass ich glücklich bin? Das soll denen mal einfallen.&#034 Sie klingt kampflustig und selbstsicher. „Das will ich ja auch nicht. Aber trotzdem habe ich Angst. Angst, dass sie uns dafür verurteilen...&#034 „Für was?&#034 „Na dafür, dass wir..&#034 Ja, was eigentlich? Klar, wir haben uns geküsst und beinahe miteinander geschlafen. Aber trotzdem sind, seit sich alles verändert hat, keine zwölf Stunden vergangen. Wenn ich ehrlich zu mir bin, weiß ich trotzdem was ich will. Ich schaue Lena an und vervollständige den Satz „...dass wir zusammen sind. Wenn du das willst.&#034 Lena strahlt mich an „Es ist so schön, das von dir zu hören! Und natürlich will ich mit dir zusammen sein. Wir gehören zueinander. Lass die andern doch reden was sie wollen. Und ab Montag sind wir erstmal auf Kursfahrt. Da sind ja ...
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