1. Engel müsste man sein


    Datum: 17.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Lesben Sex, Tabu,

    Manchmal glaube ich, du tust das sogar wirklich.&#034 Ich habe einen schweren Kloß im Hals und spüre wie mir eine einzelne Träne die Wange herunterrinnt. Die Stimme meines Vaters ist ruhig und eiskalt: „Du wolltest ja unbedingt Kinder! Und jetzt habe ich keine Zeit mehr für so einen Scheiß. Ich habe noch zu tun. Wenn etwas ist -- du findest mich im Büro.&#034 Stille. Ich höre wie nebenan die Zimmertür meines Bruders leise geschlossen wird. Oh nein, er hat alles gehört. Wut steigt in mir auf. Ich presse mein Gesicht in das Kopfkissen und würde am liebsten laut schreien und alles vergessen. Diesen Abend, meinen Vater, mein Leben. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter „Anna? Bist du wach?&#034 Ich muss wohl eingeschlafen sein, denke ich. Mein Bruder steht neben mir und schaut mich aus verweinten Augen an. Es ist offensichtlich, auch er hat den Streit unserer Eltern mitgehört. „Kann ich heute bei dir schlafen, Anna?&#034 Wortlos rücke ich ein Stück zur Seite und mache ihm Platz. „Aber klar, Großer, komm her. Ich gehe noch schnell ins Bad.&#034 Leise stehe ich auf und betrete, das Badezimmer, das sowohl von meinem, als auch vom Zimmer meines Bruders direkt zu erreichen ist. Oh Gott -- den Blick in den Spiegel hätte ich mir verkneifen sollen. Mein eigentlich sehr zartes Gesicht ist verquollen und von langen und verwuschelten roten Haaren umrahmt. Ich streife mein Nachthemd von den Schultern und betrachte mich im Spiegel. Zum Glück habe ich mein Aussehen nicht von ...
    meinem Vater geerbt. Überhaupt hoffe ich möglichst wenig von seinen Genen abbekommen zu haben. Ich bin mit einer Größe von 1,73m und 54kg zwar groß, aber recht zierlich, manche sagen sogar kindlich, gebaut. Meine Haut ist sehr hell, wie so viele rothaarige Menschen vertrage ich nicht viel Sonne und mein Gesicht und Schultern sind von Sommersprossen übersäht. Während andere Mädels in meinem Alter schon eine echt beeindruckende Oberweite haben, ist bei mir auf jeden Fall noch Luft nach oben. Meine Brustwarzen heben sich deutlich von meinen kleinen Brüsten ab und stehen etwas hervor. Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich dies mit der Zeit noch ändern wird. Die spärliche Behaarung um meine Schamlippen lasse ich stehen, irgendwie fühle ich mich dadurch erwachsener. Seufzend nehme ich meine Zahnbürste, quetsche einen letzten Rest Zahnpasta aus der Tube und beginne das abendliche Reinigungsritual. Während ich schrubbend vor dem Spiegel stehe, schweifen meine Gedanken zu dem Streit meiner Eltern. Mein Bruder ist wahnsinnig kreativ und kann beeindruckende Bilder malen. Und mein Vater das Arschloch ist nicht einmal in der Lage seinen Sohn zu der Preisverleihung eines Kunstwettbewerbes zu begleiten, an dem er teilgenommen hat. Inzwischen empfinde ich für meinen Vater nichts als Abscheu und Hass. Seit ich das akzeptiert habe, werfen mich solche Wortwechsel wie heute Abend nicht mehr so sehr aus der Bahn. Aber mein Bruder leidet sehr unter unserem Vater. Irgendwann wird ...
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