1. Engel müsste man sein


    Datum: 17.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Lesben Sex, Tabu,

    Leise gleitet das Dach nach hinten, ich greife nach meiner Sonnenbrille und fahre die Hofeinfahrt hinunter. Es sind nur ein paar Minuten bis zur Stadt. Unter „Stadt&#034 darf man sich nichts allzu großes vorstellen. Limburg hat gerade mal 35.000 Einwohner, aber es gibt eine tolle Altstadt mit vielen kleinen Läden und auch Filialen einiger Modeketten sind ausreichend vorhanden. Ich steuere das Parkhaus am Bahnhof an und quäle mich in eine der engen Parklücken. Am Marktplatz wartet meine beste Freundin Lena schon auf mich und winkt mir aus der Ferne zu. Ich muss lachen, als ich ihr Gesicht sehe. Es verändert sich, je näher ich auf sie zukomme. Von Freude darüber, dass wir etwas gemeinsam unternehmen, über leichte Verwunderung (‚Sie sieht heute irgendwie anders aus') bis hin zu blankem Entsetzen als ich nur noch wenige Schritte von ihr entfernt bin. Ohje, hätte ich sie vielleicht vorwarnen sollen? War die Veränderung doch so deutlich zu sehen? Offensichtlich. Ich lächle sie an und nehme sie in den Arm „Hi Lena, was machst du denn für ein Gesicht?&#034 Wortlos und mit großen Augen sieht sie mich einfach an. Das sieht zu komisch aus „Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen&#034 lache ich. Langsam regt sich Lena wieder „Ähh, ja, hi Anna... Ich ähm... Du siehst anders aus!&#034 Es ist süß wie unbeholfen sie auf einmal wirkt, sonst ist sie das genaue Gegenteil. „Ich weiß, Lena. Wollen wir vorm Shoppen einen Kaffee oder Sekt trinken? Dann erzähle ich dir alles.&#034 ...
    Inzwischen hat sie sich wieder weitestgehend gesammelt. Während sie redet wandern ihre Augen an meinem Körper entlang „Ich glaube, du bist mir auch auf jeden Fall eine Erklärung schuldig, Anna! Hätten wir uns nicht gestern in der Schule noch gesehen, würde ich behaupten du hast dich unters Messer gelegt oder so.&#034 „Lass mich erklären, was passiert ist. Auch wenn du es mir wahrscheinlich sowieso nicht glauben wirst.&#034 Ohne eine Antwort abzuwarten nehme ich ihre Hand und ziehe sie hinter mir her. Wir gehen häufig Hand in Hand und so lässt sie sich bereitwillig von mir führen. Ich laufe zielsicher auf unser Lieblingscafé zu und bestelle bei der Bedienung zwei Gläser Sekt. Als wir schließlich nebeneinander auf einer Bank an einem der kleinen Tische sitzen, natürlich draußen in der wunderbaren Septembersonne, überlege ich, wie ich am besten anfangen soll. „Hör zu, Lena&#034, sage ich und drehe mich zu ihr, „Ich bitte dich mir unvoreingenommen zuzuhören und das, was ich dir jetzt erzähle für dich zu behalten. Ich weiß, dass das viel verlangt ist, aber anders geht es nicht. Okay?&#034 Ich lächle sie an und interpretiere ihr Nicken als Zustimmung. „Also...&#034 beginne ich und erzähle ihr die ganze Geschichte. Den Teil mit dem Penis lasse ich aus, das ist vielleicht doch etwas heikel. Kommentarlos hört sich Lena die ganze Geschichte von Elira, Chiara und meinen neuen Superkräften an. Als ich schließlich am Ende angekommen bin sagt sie leise „Und du bist sicher, dass du gestern Abend ...
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