1. Cora Teil 03


    Datum: 16.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    regungslos liegen, wie er gerade lag. „Bitte!", hörte er noch einmal. „Tu mir den Gefallen. Sonst kann ich nicht einschlafen." Leise: „Cora, Cora, Cora", vor sich hinmurmelnd drehte er sich schließlich zu ihr um, er vermisste die Wärme und den Körperkontakt mit ihr ja ebenfalls und schmiegte sich an ihren Rücken, den linken Arm über ihre Taille legend. Sie griff nach seiner Hand, legte sie an ihre Brust, drückte sich mit ihrem Po ganz eng an seinen Leib und seufzte zufrieden. „Gut so", sagte sie. „Jetzt fühle ich mich wohl." So lagen sie eine ganze Weile beieinander, wortlos, er hing seinen Gedanken nach und nahm an, dass Cora schlief. Ihre gleichmäßigen Atemzüge ließen diesen Schluss zu. Ihre Wärme übertrug sich auf ihn und er sog den Duft ihrer Haut in sich auf. Er schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge, der Geruch ihres Parfüms stieg in seine Nase. Die Kombination der Wohlgerüche erregte ihn, er beherrschte sich aber mannhaft, um Coras Schlaf nicht zu stören. Er fühlte sich, trotz der Differenzen, die sie zurzeit miteinander hatten, ausgesprochen wohl in ihrer Nähe. Nach einer Weile war er tief und fest eingeschlafen. -4- Als er am Nächsten morgen aufstand, schlief Cora noch und schnarchte leise vor sich hin. Anscheinend musste sie aber zwischenzeitlich aufgestanden sein, vielleicht, weil sie zur Toilette musste - sie hatte jedenfalls ihr Unterhemd nicht mehr an. Josh ging leise in die Küche, um einen Kaffee aufzubrühen und sah, dass Cora in der Nacht, irgendwann, ...
    Kaffee gekocht hatte. Der Kaffee war stark und heiß, also war es noch nicht lange her, dass sie ihn aufgebrüht hatte. Noch bevor er ins Bad ging, öffnete er, einer inneren Eingebung folgend, den Kühlschrank, um nachzusehen, ob Cora noch Alkohol getrunken hatte. Dies schien aber nicht der Fall gewesen zu sein. Auch seine kleine Bar im Wohnzimmerschrank war unberührt. Beruhigt begab er sich ins Bad. Nachdem er sich leise angezogen und sein Frühstück eingenommen hatte, setzte er sich an den Arbeitstisch im Wohnzimmer und schrieb ein paar Zeilen auf ein Blatt:Hallo Cora,wenn Du glaubst, dass Du so weitermachen kannst, dann nicht mit mir. Wenn Du die Trinkerei nicht sein lassen kannst, sehe ich für uns keine Zukunft. Es ist deshalb wohl besser, dass Du, wenn ich heute Nachmittag nach Hause komme, nicht mehr da bist. Mir ist ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende. Also überlege Dir Deine nächsten Schritte sehr gut.Josh Den Zettel stellte er, gut sichtbar, vor dem Telefon auf und verließ das Haus, nicht ohne Cora vorher einen Kuss auf die mit feinen Schweißperlen überzogene Stirn gegeben zu haben. Im Büro angekommen, wartete er den ganzen Morgen unruhig darauf, dass Cora sich telefonisch bei ihm melden würde. Kurz vor Mittag rief sie ihn dann an. Ihre Stimme klang wütend und aufgebracht: „Sag mal, spinnst du eigentlich? Was soll denn der Brief. Wen, glaubst du, hast du vor dir? Hältst du mich etwa für eine Säuferin? Ich beweise dir das Gegenteil. Tschüs", und hatte ...
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