1. Cora Teil 03


    Datum: 16.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    du mich denn hingebracht", wollte sie wissen. Josh antwortete ihr nicht. Erst als er mit dem Wagen rückwärts vor dem Garagentor stand, sagte er, heftiger als eigentlich beabsichtigt: „Jetzt steig schon aus, wenn ich den Wagen in der Garage habe, kommst du nicht mehr raus. Also bitte." Sie schien einige Zeit zu brauchen, um seine Worte zu verstehen, öffnete aber schließlich langsam die Beifahrertür und stieg, nachdem er ihren Sicherheitsgurt gelöst hatte – sie hätte nicht bemerkt, dass sie angeschnallt war, dessen war er sich ganz sicher -, langsam und vorsichtig aus. Die Wagentür schlug sie danach sehr heftig zu. Kopfschüttelnd fuhr er den Wagen in die Garage und schloss das Tor. Cora am Arm stützend verließen sie die Tiefgarage über eines der vier Treppenhäuser. An der frischen Luft angekommen, atmete sie tief durch und stolperte einen kleinen Schritt nach vorn. Gott sei Dank war es dunkel und kalt, sodass Josh nicht befürchten brauchte, dass die Nachbarn etwas von Coras Zustand mitbekamen. „Lass mich los, ich kann allein laufen." Mit einer ruckartigen Bewegung sich von ihm losreißend wollte sie in die falsche Richtung laufen. Josh machte einen großen Schritt auf sie zu und fing sie ein. „Mach jetzt kein Theater", sagte er zwischen zusammengepressten Zähnen heraus. „Meinst du, ich habe Interesse daran, dass uns die Nachbarn so sehen? Reiß dich zusammen und versuche gerade und aufrecht zu laufen. Man muss sich ja für dich schämen." „Mir hat noch niemand angesehen, wenn ich ...
    was getrunken hatte", stieß sie hervor. „Wenn du es nicht glaubst, bitte", entriss sich ihm erneut und ging, krampfhaft bemüht, Haltung zu bewahren, diesmal in die richtige Richtung. Josh betete darum, dass sie den Aufzug für sich allein hatten und sein Flehen wurde erhört. In der Wohnung angekommen, führte er Cora direkt ins Schlafzimmer und setzte sie auf dem Bett ab. „So, meine Liebe", schnarrte Josh sie an. „Du ziehst dich jetzt aus und legst dich hin. Ich schaue Mal, ob ich inzwischen was zu Essen für dich habe", und überließ sie sich selbst. „Ich will gar nichts essen, ich bin einfach nur müde und will schlafen. Bitte komm auch ins Bett. Sei in meiner Nähe. Ich brauche dich jetzt, ja?" Unterdessen hatte sie sich ihrer Kleidung bis auf Unterwäsche und Socken entledigt. Sie hatte sie einfach vor dem Bett auf den Boden fallen lassen. Cora entschwand, einen erleichtert klingenden Seufzer ausstoßend, unter die Decke. Spät genug war's ja, also zog Josh sich ebenfalls aus und sein Pyjamaoberteil über. Danach legte er sich neben ihr hin. Cora lag von ihm abgewandt auf der Seite, er ebenfalls, sodass sie Rücken an Rücken lagen, wie ein altes Ehepaar, das sich im Streit zur Nachtruhe begeben hatte und gegenseitig anschmollte. „Kannst du dich nicht zu mir umdrehen und bei mir einkuscheln?" Ihre Frage kam sehr leise, er erahnte sie mehr, als er sie verstand. „Bitte, ja? Du hast mir gefehlt." Josh atmete einmal tief durch und stieß die Luft durch die Nase aus, blieb aber weiterhin ...
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