1. Das Geschenk


    Datum: 15.01.2017, Kategorien: Anal,

    Helle Sonnenstrahlen wecken mich aus meinem unruhigen Schlaf. Angestrengt kneife ich meine empfindlichen Augen zusammen -- Zu hell, viel zu hell! Und dann sind da noch die zwanzig schreienden Affen, die in meinem Kopf Schlafzeug spielen! Was für eine Nacht! Was für eine Feier! Was habe ich nur getan! Mein Freund liegt neben mir im Bett, schläft tief und fest. Die Sonne macht ihm nichts aus. Wenn er wüsste, was letzte Nacht passierte... Mühsam raffe ich mich auf und mache mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich werfe ihm einen traurigen Blick zu. Mike -- Ich liebe ihn. Vielleicht weiß er es noch nicht, aber er ist der Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Seit sechs Jahren sind wir zusammen, seit zwei Jahren leben wir zusammen in diesem wunderschönen Haus am Stadtrand. Das alles setzte ich gestern aufs Spiel. Er darf niemals davon erfahren... Stück für Stück kehren die Details zurück. Ich stehe vor dem großen Spiegel im Bad -- Splitternackt, so wie ich gestern ins Bett fiel. Zu erschöpft war ich, um mir noch etwas anzuziehen. Der Grund meines schlechten Gewissens ist natürlich eher die Geschichte, wie ich meine Kleidung überhaupt verlor. „Tina -- Was sind schon 30 Jahre!", lache ich mich an, „Nach diesem Abend siehst du eher aus wie 40!" Gestern wurde ich dreißig Jahre alt. Mein Geburtstag, der Anlass dieser wahnsinnigen Feier. Es sollte mein Abend werden und so lud ich alle ein, die mir einfielen -- Nicht nur aktuelle Freunde, auch Freunde und Bekannte, ...
    zu denen der Kontakt über die Jahre abgerissen war. Ich schleppe meinen erschöpften Körper in die Dusche. Schnell den Hahn aufgedreht und schon tauche ich ab unter einem wohlig warmen Wasserfall, schließe meine Augen. Ich streichle über meinen flachen Bauch, spüre meine Muskeln. Ich bin ein regelmäßiger Gast im Fitnessstudio -- Das ist kein Geheimnis. Meine kleinen Brustwarzen stellen sich auf. Ja, auch meine Brüste stehen in perfekter Proportion zu meiner zierlichen Figur. Als meine Finger im Schritt ankommen, als ich meine gereizten Lippen fühle, da schießt mir eine Erinnerung durch den Kopf. Ich nenne sie: Das wiedersehen im Badezimmer Gestern, es war noch nicht so spät, da stand ich an genau dieser Stelle im Badezimmer vor dem Spiegel. Es war ein Moment der Depression über die große Drei vor der Null, die ich ab sofort mit mir herumtragen sollte. Ich stand vor diesem Spiegel und schaute mich an, redete mir gut zu. Ich betrachtete mich, meinen kleinen zierlichen aber sportlichen Körper. Das Make-Up und meine lockige Haarpracht saßen perfekt. Mit den Händen presste ich meinen kleinen Busen zu einem schönen Dekolletee zusammen. „Tina, für deine 30 Jahre bist du noch gut in Schuss", lobte ich mich und bekam eine unerwartete Reaktion. „Das stimmt! Du gehst auch noch für Anfang zwanzig durch!", riss mich eine Stimme aus den Gedanken. Ich vermutete alleine im Bad zu sein und erschrak. Natürlich sprach dort nicht mein Spiegelbild mit mir, so betrunken war ich zu diesem Zeitpunkt ...
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