1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,

    helfen!" Ich ging an den Kleiderschrank und warf mit einer Handbewegung all meine Klamotten heraus und auf den Boden. „Siehst du, jetzt ist er schon viel leerer!" Sie sah mich kühl an. „Ich schlage vor, du räumst den Schrank aus und machst es dir gemütlich. Meine Klamotten solltest du natürlich ordentlich falten. Du willst dich ja auch nicht mit deiner Herrin blamieren. Okay? Sehr schön!" Ich wartete nicht auf eine Antwort, sondern ließ sie einfach stehen. Ich setzte mich auf die Couch und surfte auf meinem Laptop im Internet, aber ich ärgerte mich über sie und mehr noch über meine Reaktion. Und so fand ich mich am Ende darin wieder, dass ich auf die Geräusche achtete, die aus dem Schlafzimmer kamen. Offensichtlich kam sie meiner Aufforderung nach. Ich war beruhigt, dass es nicht gleich mit einem Sklavenaufstand begann. Ich entspannte mich etwas und konzentrierte mich auf meine Recherchen. Nach einer Weile kam Joelle mit gesenktem Kopf ins Wohnzimmer und kniete sich neben mich, ohne mich anzusehen. „Ich habe den Schrank vorbereitet, deine Kleider habe ich schön sauber gefaltet daneben gestapelt." „Okay, ich sehe mir das später an." Ich war erleichtert. Sie hatte mich gerade glücklich gemacht, dadurch dass sie meine Autorität akzeptierte. Ich griff hinunter zu ihr und kraulte ihren Nacken, spielte mit ihrem Haar, um ihr zu zeigen, dass von mir aus alles in Ordnung war und ich keinen Groll hegte. Sie schien meine Berührungen zu genießen. Offensichtlich hatte sie meine ...
    Launen akzeptiert und sich mit ihrer Rolle arrangiert. Joelle rollte sich vor meinen Füßen auf den Boden zusammen und legte ihren Kopf auf meinen Fuß. Wir blieben eine ganze Weile in dieser Position. Ich streichelte sie und überlegte derweil, ob ich mit meinem Plan fortfahren sollte. Ich hatte mir das so schick überlegt. „Ab morgen wirst du für uns kochen, aber ich dachte, wir rufen heute den Pizzaservice an.", wollte ich sagen. Dann wollte ich anrufen und bestellen. Für mich einen großen Salat und irgendeine schicke, große Pizza. Für sie wollte ich so bestellen: „Außerdem hätte ich gerne noch eine kleine Margherita... Ach nein, warten Sie!" Dann würde ich Joelle ansehen. „Ich finde, du hast dir eine Belohnung verdient!" Ich hatte mir das alles vorher zurechtgelegt. Zum Pizzaservice: „Tun sie noch Sardellen drauf!" Wieder zu Joelle: „Du magst Sardellen doch, oder?" Sie hatte mir gesagt, dass sie Sardellen und Anchovis auf der Pizza nicht ausstehen konnte. Ich wartete ihre Antwort nicht ab, sondern spräche mit mir selbst: „Oder waren das Anchovis, die du nicht magst? Irgendwas war da." Ins Telefon: „Tun Sie noch Anchovis drauf. Eins davon wird sie schon mögen!" Sie würde schäumen, da war ich mir sicher. Aber sollte ich das auch machen? Konnte ich den Plan durchziehen? Vielleicht hatte ich sie schon genug getriezt an diesem Tag. Immerhin hatten wir gerade unsere Harmonie wieder gefunden. Konnte ich das riskieren? Mir schien, dass ich auch nicht so richtig auf die Herrinnen-Rolle ...
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