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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
wenigen Minuten da sein. Ich hatte ihr gesagt: „Punkt 18 Uhr bist du da, und wehe, du nimmst den Aufzug!" In der vergangenen Woche hatte ich mein Geschirr nicht mehr gespült und die Küche nicht mehr sauber gemacht, weil ihre Aufgabe darin bestehen sollte, die zu putzen. Das Bad hatte ich aber noch ganz penibel geputzt, weil ich nicht unhygienisch wirken wollte und meine Wäsche hatte ich auch noch gemacht, weil ich es nicht mochte, wenn jemand anders in meiner dreckigen Wäsche rumwühlt. Es war also alles kompliziert. Ich hatte die Wohnung nicht staubgesaugt, aber ich hatte meine Instrumente im Wohnzimmer alle beiseite geräumt. Sie sollte nicht daran gehen. Ich mochte es nicht, wenn jemand an meine Instrumente ging. Meine Bandkollegen hatten darin schon so eine Art Komplex oder Tick entdeckt und zogen mich damit auf. Ich hatte das Passwort an meinem Laptop geändert. Ich hatte eine kleine Abstellkammer in meiner Wohnung, in die hatte ich all das gepackt, was Joelle nichts anging. Ich war durch alle Schränke und Schubladen gegangen, um sicherzustellen, dass da nichts war, was sie nicht sehen sollte. Dabei hatte ich eine Menge alten Krempel gefunden, den ich weggeschmissen hatte. Ich hatte also so eine Art selektiven Hausputz veranstaltet, nur um vorbereitet zu sein. Denn Joelle würde es in meiner Wohnung verdammt langweilig werden, und sie würde zwangsläufig durch meine Sachen gehen. Mein Herz schlug kräftig, als es an der Haustür klingelte. Es war 17:58 Uhr. Ich drückte ihr die ...