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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
üben, zu üben, zu üben, zu üben nur um am Ende ein kleines bisschen besser zu sein und Töne zu spielen, die sowieso keiner beurteilen kann. Ich meine, wie viele im Publikum sind schon so gut? Die können das gar nicht beurteilen." „Verstehe ich. Auf der anderen Seite hast du schon ein verdammtes Talent. Ich beneide dich echt darum. Wie schnell du Gitarre gelernt hast, das hat mir echt imponiert. Mir fliegt das nicht so leicht zu." „Das Schlimme ist, dass die Gitarre mir viel mehr Spaß macht. Man kann seine eigenen Töne finden. Man kann damit kreativ sein. Bach zu spielen ist einfach nicht kreativ. Du spielst diese verdammten Töne, die ein anderer komponiert hat und die andere auch schon viel besser gespielt und aufgenommen haben. Weißt du, wen ich beneide? Dich! Du machst deine eigene Musik. Du komponierst, du schaffst etwas. Ich kopiere einfach nur." „Jetzt belügst du dich aber selbst. Ich muss dir nicht erklären, dass Musik dadurch entsteht, dass sie jemand spielt und damit zum Leben erweckt." „Okay, geschenkt. Aber es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich will einfach nicht mehr das tun, was andere von mir wollen. Meine Lehrer, meine Eltern, mein Freund, Bach und Verdi." „Dann mach es nicht, mach, was du willst! Du bist weder deinen Lehren, noch deinen Eltern, noch Bach oder Verdi irgendwas schuldig." „Ich glaube, so einfach ist das nicht." „Du bist erwachsen." „Weißt du, was ich will? Ich will hier liegen. Ich will dir gehorchen. Ich will mich dir ausliefern. Für immer!" Ich ...