1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Sie sollte dabei an mich denken. Sie sollte sich bewusst sein, wer über ihre Lust bestimmen konnte. Ich musste meinen Befehl wiederholen. Sie kam wieder ein wenig zurück in die Realität. „Ich komme gleich! Ich komme!", keuchte sie. Sofort nahm ich meine Finger weg. „Gut zu wissen, aber wir sollten weitermachen." Joelle bäumte sich in ihren Fesseln auf. Sie grunzte und konnte sich gerade noch bremsen, mich nicht wüst zu beschimpfen. Ich ließ sie allein mit ihrem Frust und pinselte mit dem Henna ein dekoratives „Slave" auf ihren Venushügel. „Noch was für Facebook, würde ich sagen!" und zeigte ihr das Foto, das ich gemacht hatte. „Schön, findest du nicht?" „Ist okay." „Okay? Wenn es dir nicht gefällt, dann male ich es dir auf die Stirn. Wie wäre das? Ein schönes Henna-Tattoo. Das wird eine ganze Weile zu sehen bleiben. Man hört, dass Stirnbänder wieder in Mode kommen sollen. Oder du bist einfach ganz offen und erklärst es den Leuten. Wenn du Vollzeit-Sklavin bist, dann solltest du das auch so kommunizieren. Also, wie findest du dein Venushügel-Henna?" „Ich finde es sehr schön.", sagte sie konsterniert. „Wunderbar! Freut mich, dass du es magst! „Du wirst das nicht wirklich an meine Pinnwand posten?" „Liegt alles an dir!" Es arbeitete in ihr. Sie war sich nicht mehr sicher, ob ich das wirklich alles nur im Spaß sagte. Gut! „Ich habe dir gestern was Schickes gekauft. So richtig hast du dir das auch nicht verdient, aber ich bin nicht so." Ich zeigte ihr die Latex-Maske, und ihre ...
    Miene hellte sich merklich auf. „Die ist für mich? Vielen Dank!" Ich half ihr auf, dass sie sich setzen konnte, und als unsere Köpfe sich nah kamen, nutzte ich die Gelegenheit, sie ausgiebig, aber wenig sanft oder romantisch zu küssen. Meine Zunge stieß aggressiv in ihren Mund, meine Hände zogen an ihren Haaren, es war nicht die romantische Sorte zu küssen. „Ich hoffe, du hast so viel Spaß wie ich." Sie nickte vorsichtig. „Schön, denn wir sind noch lange nicht fertig!" Sie lächelte unsicher. Ich zog ihr die Maske auf. Sie saß recht eng, und ich stellte mich vielleicht auch nicht so ganz geschickt an, aber schließlich hatte ich sie ihr aufgesetzt. „Du siehst atemberaubend aus!" „Darf ich sehen?" „Wir sollten dich vorher rundum hübsch machen!" Ich hatte mir mal irgendwann einen richtig grellroten und billigen Lippenstift gekauft, den ich ihr auf die Lippen malte. Dann schminkte ich ihre Augen noch dick mit Mascara. Sie ließ es geschehen. „Es gibt nichts, was ich sexier finde als verschmierte Mascara! Wenn er die Wangen runterläuft." „Ja, das sieht geil aus." „Schön, dass wir uns da einig sind. Jetzt müssen wir dich nur noch zum Heulen bringen." Ich hatte das Gefühl, dass ihre Pupillen sich etwas weiteten und ihre Augen größer wurden. „Hast du einen Vorschlag, wie wir das hinkriegen?" Sie schüttelte den Kopf. „Bereust du es schon, dass du dich in meine Hände begeben hast?" „Ich weiß nicht... Was hast du mit mir vor? Du bist so anders. Ein wenig sorgt mich das schon." „'Was habe ich ...
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