1. Der Blowjob


    Datum: 12.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    war ihm momentan aus rein physischen Gründen nicht möglich. Es waren seine Beine, die sich wie Butter anfühlten und die zumindest eine kurze Erholungspause nötig hatten. Max legte sich auf den Rücken, Vera saß neben ihm auf der Bettkante. Seine Körpermitte war immer noch entblößt, und Vera hatte ihn auch jetzt nicht „entlassen": ihre Hand ruhte auf seinen Hoden, und mit Daumen und Zeigefinger hatte sie einen Ring um die Wurzel seines allmählich erschlaffenden Penis gebildet. Eine Zeitlang sagte keiner etwas. Max spürte, wie seine Gedanken wiederkehrten, ja geradezu auf ihn einstürzten. Er hatte das Gefühl, gerade einen großen Fehler gemacht zu haben. Das Bild von Lisa tauchte in ihm auf. Er fühlte sich einfach schäbig... Dann sah er Vera neben sich sitzen. Sie blickte liebevoll auf ihn herab. Schmerzlich wurde ihm bewußt, dass sie sich immer noch Hoffnungen auf ihn machte, und dass er diese einfach nicht würde erfüllen können, was auch immer sie dafür tun würde. Und das war ja jetzt gerade nicht eben wenig gewesen... Wieder fragte er sich, was mit Vera plötzlich los war. Sie hatte ihn wie eine Frau befriedigt, die bis in jedes Detail alles wußte, was es in dieser Hinsicht zu wissen gab. Es war klar, dass das nicht ihr erster Blowjob gewesen war, und auch nicht ihr zweiter. Es gab im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie hatte damals, in jener ersten und letzten Nacht mit Max, nur geblufft -- aber warum hätte sie das denn tun sollen? Oder aber sie hatte seit der Zeit ...
    mit Max Erfahrungen gesammelt. Hatte sie denn seither einen Freund gehabt? Aber warum war sie dann Max bis heute nachgelaufen? Als hätte sie seine Gedanken erraten, lächelte Vera ihn an. „Denk nicht soviel nach, Max", sagte sie. „Vertraue mehr auf deine Gefühle... lass sie doch einfach zu..." Max wußte nicht, was er sagen sollte. Er räusperte sich. „Willst du jetzt immer noch sagen, dass du nichts für mich empfindest?" fragte Vera erneut. Max antwortete schließlich stockend: „Vera - du weißt genau, dass das eine rein körperliche Sache ist... ich - ich wollte es nicht, das weißt du... und es geht einfach nicht... mit uns... obwohl das jetzt ... sehr schön war... ach verdammt!" Er fühlte sich plötzlich schmutzig und elend. „Schschsch..." beruhigte Vera ihn wieder. Sie hatte jetzt die absolute Kontrolle über die Situation. Wieder schwiegen sie eine Zeitlang. Vera sah Max lange ins Gesicht. Schließlich flüsterte sie, kaum hörbar: „Ich liebe Dich"... Max wurde immer unbehaglicher zumute. Wie konnte er diesem Schlamassel nur entkommen? „Bitte", begann er leise. „Versuch nicht, mich zu erpressen. Ich will dich nicht verletzen, aber... ich muß jetzt gehen". Er erhob sich und wollte aufstehen, aber Veras flinke Hand war nach oben gewandert, und sie drückte jetzt mit drei Fingern seine Eichel zusammen -- nicht gerade fest, aber doch so, dass ihn ein ganz leichter Schmerz durchfuhr. „Du willst doch noch nicht gehen!", sagte sie und drückte wieder seine Eichel. Max gab auf. Sie ließ ihn ...
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