1. Noriko


    Datum: 11.01.2017, Kategorien: Fetisch,

    nie wieder sehen und doch bleiben wir einander über die Zeit hinaus verbunden. Ich fordere von ihnen nichts. Es ist das, was ich ihnen sein kann, was ich mir für uns erhoffe. Ist es ihnen recht?" Dan fühlte sich überfordert für sich selbst eine klare, logische Antwort zu geben. Zu sehr war er damit beschäftigt sich ein Bild von Noriko zu machen. Was wollte sie genau von ihm. Dan hatte keine grundsätzlichen Bedenken oder ein ungutes Gefühl, im Gegenteil, er war neugierig auf das, was ihn erwartete, auf das, was er in ihrer Person vorfinden würde. Sie war eine hübsche, interessante, junge Frau mit einer eigenwilligen Logik. Er stimmte schließlich zu. Das Taxi hielt vor einem Wohnblock am Rande der City. Sie betraten den Eingang. Noriko steuerte auf den Fahrstuhl zu. Die Türen schlossen sich. Dan betrachtete sie nun intensiver. Schon in der Hotelbar und auf seinem Zimmer hatte er sich einen ersten Eindruck machen können. Nun aber hatte sich die Situation geändert. Er hatte das Gefühl, es offener tun zu können, es in ihrer Gegenwart zu dürfen. Hätte Noriko es bemerkt, wäre es nicht mehr impertinent gewesen. Er mochte Frauen, die grazil und schlank waren, eher zerbrechlich wirkten. Sie hatte einen runden, kleinen Hintern, den die enge Jeans perfekt umspannte. Warum fahren so viele Männer auf Frauen mit großen Brüsten ab, dachte Dan. Er mochte es nicht, wenn Frauen eine zu große Oberweite hatten, und er hatte absolut kein Verständnis dafür, dass manche Frauen ihre Brüste aus rein ...
    modischen Gründen vergrößern ließen, obwohl kein medizinischer Bedarf vorhanden war. Norikos Brüste waren für Dan perfekt. Nicht zu klein, nicht zu groß, eine Handvoll, wie er immer sagte. Für eine Japanerin war sie recht groß, aber immer noch einen Kopf kleiner als er. Er stand zwar auf blonde Frauen, insbesondere naturblond, aber Norikos rabenschwarze Haare waren eine Augenweide. Er hatte einmal im Flugzeug einen Bericht in einer der Illustrierten gelesen, in der darüber berichtete wurde, dass sich asiatisches Frauenhaar auf Grund seiner Beschaffenheit bestens dazu eignet Haarteile, Perücken und dergleichen herzustellen. Ja, das indische Frauen sogar ihr langes Haar verkaufen, um ein wenig Geld damit zu verdienen. Eine ganze Industrie lebte davon. Bei dem Gedanken, dass Noriko auf den Gedanken kommen könnte ihr Haar zu verkaufen, hätte Dan es zu verhindern gewusst. Norikos Haar war etwas besonderes an ihr. Dan hatte sich einmal Gedanken darüber gemacht, woran es wohl lag, dass Männer so unterschiedlichen Geschmack bei Frauen hatten. Jeder Topf findet einen Deckel, dachte er oft, wenn er Paare beobachtete, die so unterschiedlich waren, wie sie es nur sein konnten. Lag es an den Genen, an der sozialen Prägung, an der Erziehung, an der Kultur. Er hatte Männer kennen gelernt, die mochten eher korpulente Frauen. In manchen afrikanischen Ländern ist es sogar ein Schönheitsideal, oder gar Ausdruck von Gesundheit und Wohlergehen, dick zu sein oder eine dicke Frau zu haben. In der ...
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