1. Stille Wasser


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    erstaunlicherweise wusste er schon von Silke und fand es ebenso schade. Und er kannte auch schon über die Kirche diese Dreiergruppe: zwei waren schon vergeben. Der Urlaub fing alles andere als toll an. Das Camp war mitten in der Pampa. Und es war ein gewaltiger Standortvorteil in den letzten Jahren, dass die Betreuerinnen eben abends nicht losziehen konnten - doch der mutierte langsam zum Standortnachteil, weil wir es ja nun auch nicht konnten Nach dem Übersetzen mit der Fähre und einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir am Camp endlich an. Wir schnupperten die frische Luft, es war immer wieder faszinierend, wie angenehm diese Brise war. Dann ging es an die Zelte, das waren vorgebaute 10-Mann-Zelte, wohl Überreste aus alten Armesszeiten. Dann wurden unsere Schützlinge auf die Zelte verteilt. Für die Betreuer und Betreuerinnen gab es jeweils ein Zelt. Und während es bei den Betreuerinnen voll war, waren wir lediglich nur fünf männliche Betreuer. Wir boten großzügig an, dass sich gerne noch ein oder zwei bei uns einquartieren könnten - damit es ausgeglichener sei - aber das wollten die Frauen leider nicht! Die ersten Tage waren stressig, einfach nur stressig. Man musste ständig aufpassen, was die kleinen Satansbraten gerade wieder anstellten. Mit den Frauen lief leider auch nichts. Von den fast unzertrennlichen drei neuen musste ich feststellen, dass zwei in der Tat vergeben waren und die dritte war lesbisch. Mit Silke versuchte ich zwei Annäherungsversuche, aber sie blockte ab. ...
    Beim zweiten Versuch ermahnte sie mich, dass ich die Tatsache akzeptieren sollte, ansonsten würde sie unsere Freundschaft gefährdet sehen. Am vierten Abend konnte ich Anna von meinen Charme überzeugen, leider kam ihr schlechtes Gewissen zu früh wieder, so dass leider auch nichts wurde. Ihr Freund hatte wohl Wind bekommen. Mit Tim saß ich eines Abends am Lagerfeuer - und auch bei ihm sah die Lage nicht besser aus. Wir unterhielten uns über den großen Tagesausflug am Folgetag, bei der nur etwa die Hälfte der Betreuer gebraucht werden. Wir hatten sozusagen frei und malten uns aus, was wir denn schönes machen könnten. So beschlossen wir einen Männerausflug im klassischen Sinne: Sport und Bier. So würden wir uns erst körperlich betätigen, in dem wir auf dem See entlang paddeln und anschließend unseren Kummer mit fehlenden Frauen weg trinken. Es war ein guter Plan B. Als der Ausflug begann, spürte man, wie die Ruhe über dem Camp einzog. Tim und ich hauten uns noch mal eine Runde aufs Ohr. Und in der schönsten Mittagssonne starteten wir unsere Tour. Mit Paddeln bewaffnet zogen wir zum See. Von sicherer Entfernung sahen wir, dass sich Claudia am Bootssteg sonnte. Wir musterten sie aus sicherer Entfernung. Sie sah nicht unbedingt hässlich aus, langweilig traf es eher. Unterstrichen wurde dies auch noch durch ihre unvorteilhafte Kleidung: schlabberige, graue T-Shirts. Man konnte bei ihr nicht einmal einen Hauch von Busen erkennen. Vielleicht hatte sie auch einen Tick zu viel auf den ...
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