1. Stille Wasser


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vorwort: Oft liest man eine Geschichte, die aus einer bestimmten Perspektive geschrieben wurde - und versetzt sich dann in eine andere der handelnden Personen. Zusammen mit dem AutorParttime wollen wir diese andere Perspektive einmal beleuchten - und werden gegenseitig jeweils eine Geschichte neu erzählen. Dies ist der erste Teil dieses Projektes. Das Original "Sex im Sommerlager" wurde von Parttime geschrieben. Und wo einst ein Mann die Perspektive einer Frau erforschte, stapfe ich nun in die Fußstapfen eines Mannes. Über Feedback freuen wir uns natürlich beide! Und auch wer das Original bereits kennt, wird in der Geschichte sicherlich noch einige anregende, neue Dinge finden. Viel Spaß beim Lesen! == Jedes Jahr, wenn es langsam wieder wärmer wird, freue ich mich auf das Sommercamp in Schweden. Das waren in den vergangenen Jahren immer sehr schöne Wochen. Beim ersten Mal war ich noch selber Jugendlicher, hier habe ich auch meine ersten sexuellen Erfahrungen gesammelt und hier fühle ich mich in der freien Natur auch heute noch sehr wohl. Doch das Blatt hat sich gewendet: Nun darf ich mich tagsüber mit den Heranwachsenden rumplagen und aufpassen, dass die nicht dasselbe tun wie ich damals. Ich kenne sie noch alle, diese Tricks und Geheimverstecke. Auch meine Zielgruppe ist nun eine andere: die Betreuerinnen. Den Frauen imponiert es ungemein, wenn man mit Kindern umgehen kann. Das ist die halbe Miete für einen Quickie. Wenn man dazu auch noch charmant und trainiert aussieht, ...
    kann eigentlich nichts schief gehen. Am meisten machte es immer mit Silke Spaß. Man könnte sagen, sie war einem sündigen Männergedanken entsprungen. Sie organisierte wie jedes Jahr diese Fahrt für die örtliche Kirche - und da wir uns schon einige Jahre kannten und sie sicherlich auch dieses Jahr wieder von mir flach gelegt werden wollte, hatte ich meinen Platz unter den Betreuern schon sicher. Glücklicherweise sieht sie Sex nicht ganz so streng wie die Kirche, denn zumindest der Pfarrer ist in solchen Dingen nicht mehr ganz mit der Zeit. Hatte ich schon erwähnt, dass die Fahrt für Betreuer kostenlos war? Als ich den Treffpunkt erreichte, war Silke bereits da. Sie nahm die Organisation immer ganz pflichtbewusst wahr, folglich war sie auch stets als eine der ersten da. Aus sicherer Distanz musterte ich sie, wie sie da am Bus mit ihrer Teilnehmerliste stand. Ihr süßes Engelsgesicht und vor allem ihre kleinen, aber markanten Brüste, die sich unter dem Shirt abzeichneten, zogen mich sofort wieder in ihren Bann. Es war ein recht kleiner Busen, der jedoch zu ihr passte und durch ihren zierlichen Körperbau prima zur Geltung kam. Ihre langen, blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Und dem Mann, dem diese Beschreibung noch nicht reichte, wurde spätestens durch einen Blick auf ihre langen Beine oder ihren knackigen Arsch aus der Reserve gelockt. Kurz zusammengefasst: die Vorfreude war auf jedem Fall wieder da! Mit der Zeit trudelten immer mehr Leute zusammen, vor allem ...
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