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Mädchen der Provence Teil 01
Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ein paar Sekunden ihre Gesicht gesehen hatte, erinnerte er gar nicht. Da war sie nur schnell lachend an ihm vorbeigelaufen, hatte eine Sonnenbrille auf und die Haare zu einem kecken Pferdeschwanz gebunden. Chantall lag immer noch auf dem Boden. Francoise kniete neben ihr und hatte seine Arme links und rechts von ihr aufgestützt. Ununterbrochen musterten seine Augen ihr Gesicht, Mund, Augen und natürlich auch diese göttlich schönen prallen Brüste und ihren Oberkörper, den er etwas sehen konnte. Chantall sah es sehr genau, wie seine Augen immer wieder zu ihren Brüsten wanderten. Sie sah ihn nur zärtlich an und dachte „Na, mein Lieber, die würdest du jetzt wohl gerne gleich fest packen und damit spielen. Magst wohl gerne solche große Spielsachen. So würdest du dich bestimmt nicht über mich beugen, wenn dich hier jemand an der Leine hätte, also keine Leine, sozusagen frauenloser Mann in den besten Jahren, meine Jagdinstinkte sind alle auf höchste Konzentration ausgerichtet ...!“ Francoise fühlte sich schon die ganze Zeit unheimlich aufgeregt. In den letzten Minuten hatte sich viel ereignet. Dass er je eine Frau so gerne und voller Verlangen küssen wollte und eine solche Aufregung dabei in sich verspürte, konnte er sich nicht erinnern. Sie fesselte seinen Blick. Und ihrer hübschen, weichen, streichelnden Stimme und vor allem ihrem Lachen hätte er am liebsten stundenlang nur zugehört. So ein reizendes und aufregendes Wesen war ihm noch nie untergekommen. Diese Frau hatte ihn von ... einer Sekunde zur anderen so richtig total in Beschlag genommen. Leise sagte sie „Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt ...?“ Sie grinste dabei. „Soll denn etwas als Nächstes kommen ...?“ Chantall sah ihn mit ihren schönen Augen sekundenlang lächelnd an und sagte „Jaaa ... hätte nichts dagegen ... bist ein sympathischer Zeitgenosse ... auch wenn du mir ständig an die Wäsche willst ...!“ lachte sie lauthals. Diese Augen nahmen ihn richtig gefangen, nahmen ihm sein Denkvermögen. Normalerweise war er bei Frauen der große, selbstbewusste Held, der sagte, wo es lang ging. Hier versagte sein ganzes Selbstbewusstsein. Im gleichen Augenblick erhob sich Chantall und lachte „Ach, übrigens, ich bin die Chantall, und du bist ...?“ „Der Francoise ...!“ „Francoise, gefällt mir, passt zu dir, Francoise. Dein Name hat Melodie, ‚Fraaancooooiiise’. Ich muss mir jetzt zuerst auf meinem Zimmer mal einen trockenen Badeanzug anziehen. Und für dich, mein Lieber, wäre es sicher auch besser, wenn du deine nassen Klamotten ausziehen würdest ...!“ lachte sie und zupfte an seinem nassen T-Shirt. 4. Chantalls Sinne sind nur noch auf ‚Empfang’ Beide waren sie bald wieder am Pool. Francoise hatte den Platz gewechselt und sich auf die freie Liege neben Chantall gelegt. Die meisten Liegen waren noch frei. Jetzt folgte erst einmal Konversation. Beide ließen sie ganz unverfängliche und unscheinbare Luftballons steigen, tasteten sich vorsichtig ab und stellten insgeheim fest, dass ihr Interesse aneinander von ...