1. Mädchen der Provence Teil 01


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Richtung Avignon. Francoise sah ihr mit offenem Mund nach. Der Schreck über den Unfall, den er beinahe verursacht hatte, saß ihm noch etwas in den Gliedern. Das Ganze hätte auch ziemlich böse ausgehen können, wenn die Frau nicht so perfekt reagiert hätte. Auch den sekundenlangen Anblick dieser Frau und ihre Stimme hatte er genau gespeichert. Er fragte sich „Was war das denn für ein heißer Feger ... ein richtig süßer, schwarzer Teufel ... eine Rassestute ... und wie sie gelacht hat ... Ich liebe Frauen mit schwarzem Pagenkopf und schön properen Formen ... Brrrr ... das geht einem ja richtig durch Mark und Bein, so schön ist das. Und ihre großen, dunklen Augen. Sie hat nur süß gelacht, hat mich nicht geschimpft, kein böses Wort, obwohl sie gute Gründe dafür gehabt hätte. Jede andere wäre wahrscheinlich ausgeflippt, die nicht. Frech ist sie auch ein bisschen, sehr lieb-süß-frech. Sagt doch glatt ‚Mein Junge’, behandelt mich wie einen dummen Jungen, Frechheit. Das klang richtig süß ... so süß ... ja ... fast liebevoll ... freundschaftlich, wie sie es gesagt hat. Dabei ist sie bestimmt in meinem Alter. Wo ich das Fahren gelernt hab? Und ich soll noch Fahrstunden nehmen ... so eine kleine, freche Göre ...!“, dachte er. „Sie hat ja recht. Das hätte für beide ganz schön dumm ausgehen können, wenn sie mir mit ihrem Hustenbonbon in die Seite gerauscht wäre. Wie konnte ich den Wagen nur übersehen. Genau, ich bin von der Sonne geblendet gewesen und dazu die blöden Radler. Moment, die ...
    könnte auch hier aus der Gegend sein. Das Kennzeichen war von Avignon. Gesehen hab ich sie aber noch nie. So hübsch und attraktiv, wie sie ist. Da wäre sie mir bestimmt sofort aufgefallen...!“ Auch Chantall war der sympathische Mann ins Auge gestochen. Sehr genau registrierte sie, dass er keinen Ring trug. Sie dachte „Hübscher Bengel ... meine Kragenweite ... aber ... leider, leider ... viel zu jung. Er ist sicher ein Besucher oder erst kurz hier. Gesehen hab ich ihn noch nie. Dabei möchte ich doch so einen Jungen. Obwohl, Giselle hat erst einen rausgeworfen, der 10 Jahre jünger war. Der hat nur bei anderen Weibern rumgehurt. Es ist doch immer wieder das Gleiche. Die mir gefallen würden, sind zu jung und denen ich gefallen würde, die sind mir zu alt. Was soll ich denn mit einem 45-jährigen, der möglichst noch geschieden ist, erwachsene Kinder hat und faul auf der Couch liegt. Außerdem sind die Brauchbaren sowieso alle längst in festen Händen oder heiratsunwillig, fanatische Single. Ich will eigene Kinder. Den Mann dazu brauche ich nicht. Das sind doch alles nur geile Schweine, die mich zwischen den Beinen malträtieren, an mein Geld wollen. Zeit und Nerven kosten sie, und wollen mir als Frau nichts geben, ja, bestenfalls die ersten vier Wochen. Danach ist wieder Schluss mit Zärtlichkeiten und inniger Liebe, Streicheleinheiten, wie sie jede Frau immer braucht. Wenn ich sie erst anmahnen muss, sind sie geschenkt. Ich träume von einem starken Mann, der jung ist, und zu dem ich ...
«1...345...35»