1. Eva Ch. 01


    Datum: 09.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ziel angekommen drückte ich ohne lange zu warten die Klingel und wartete ungeduldig darauf, dass mir jemand die Tür öffnet. Doch nichts tat sich. Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass es noch geschlagenen zehn Minuten bis acht Uhr waren und wohl noch keiner bei der Arbeit zu sein schien. Ich setzte mich also auf den Treppenabsatz und wartete. Keinen Augenblick später ging die Fahrstuhltür auf. „Oh nein", dachte ich mir, als ich doch tatsächlich mein Unfallopfer von eben wieder erkannte. „Du schon wieder", rief sie mir schon von weitem entgegen, noch bevor ich selbst etwas sagen konnte. Mir war die Situation sehr unangenehm, doch ihrem Gesicht vernahm ich, dass sie sich längst beruhigt hatte. Mit einem herzlichen Lachen kam sie mir entgegen, streckte ihre Hand aus und sagte: „Hi, ich bin die Eva. Du musst also der neue Praktikant sein." „Ähm... richtig. Marcel. Hallo", stotterte ich noch ganz verdutzt und schüttelte ihr die Hand. Eva schloss die Tür auf und bat mich herein. Sie bemerkte deutlich, dass mir alles noch äußerst peinlich war und ergriff die Initiative: „Wegen vorhin. Mach dir keine Gedanken. Ich hab es ja überlebt und außerdem hätte ich meine Augen mal aufmachen können!". Puh, noch mal Glück gehabt, dachte ich mir und entschuldigte mich abermals. Ich war zwar beeindruckt davon, dass sie nicht nachtragend zu sein schien, aber irgendwie war mir diese Eva doch etwas unsympathisch auf den ersten Blick. Was jedoch gewiss nicht an ihrem Äußeren lag. Während ...
    sie mir nämlich meinen Arbeitsplatz und die ganzen Räumlichkeiten zeigte, konnte ich sie ausgiebig mustern. Eva ist ziemlich klein, schätzungsweise 1,60 m, hatte aber dafür eine Topfigur. Einen schönen festen Hintern, der sich in ihrer engen Jeans sehr gut abzeichnete, man kann sagen einen flachen, nahezu Waschbrettbauch und für ihre Größe verhältnismäßig große Brüste. Ein gutes volles Körbchen C. Dazu lange hellblonde Haare. Da sie, wie sie mir schnell erzählte, ihr Studium bereits letztes Jahr mit Bestnote abgeschlossen hatte, war sie mindestens eine Handvoll Jahre älter als ich. Ich schätzte sie auf ungefähr 26, was auch stimmte, wie ich später erfuhr. Angesichts dessen, dass die Agentur ansonsten sehr männerlastig war, stellte sich Eva sozusagen als einzigen optischen Lichtblick heraus. Aber das war leider auch schon alles, was man an ihr als Lichtblick bezeichnen konnte. Denn es dauerte keine Woche und mein erster Eindruck von ihr wurde gnadenlos bestätigt. Mit meinen 21 Jahren sah sie mich wohl nicht nur in meiner Position des kleinen Praktikanten als einen hilfreichen Hiwi an. Von Kaffeekochen über Müll heraustragen, stemmte sie mir gelegentlich die niederste Arbeit auf. Aber was sollte ich schon groß dagegen tun. Lehrjahre sind schließlich keine Herrenjahre, dachte ich mir und fraß meine teilweise aufkommende Wut über sie in mich hinein. Wie sich an den darauf folgenden Wochenenden herausstellte, hatte Eva jedoch auch ihre guten Seiten, die sie wohl nur privat zeigen ...